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Aktuelles

27. Februar 2024

Auf Stippvisite bei Bentley: Wirtschaftsministerin Hoffmeister-Kraut vor Ort im Medical Valley

Mit einer Delegation aus mehreren Landtags-abgeordneten und dem Hechinger Bürgermeister Philipp Hahn besuchte die Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus das Hechinger Medizintechnik-unternehmen Bentley. Themen gab es genug.

 

Am vergangenen Freitag begrüßten Bentley CEO Sebastian Büchert und CTO Christian Bader gemeinsam die baden-württembergische Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Frau Dr. Hoffmeister-Kraut zum Dialog beim europäischen Marktführer für ummantelte Stents im Hechinger Lotzenäcker. Am Austausch nahmen parteiübergreifend neben dem Landtagsabgeordneten Manuel Hailfinger (CDU), Mitglied im Ausschuss für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus sowie für Umwelt Klima und Energiewirtschaft die Landtagsabgeordnete im Wahlkreis Hechingen-Münsingen vom Bündnis 90/Die Grünen Cindy Holmberg teil. Auch Bürgermeister Philipp Hahn ließ es sich nicht nehmen, am aktuellen Austausch zwischen Politik, Wirtschaft und Wissenschaft in seiner mitten im „Medical Valley“ liegenden Gemeinde, mitzuwirken.

Im Mittelpunkt der offen geführten Gespräche standen dann auch aktuelle Themen und Herausforderungen für die medizintechnische Produktion am Standort Hechingen. Es ging um die sich verändernden politischen und regulatorische Rahmenbedingungen im Rahmen geplanter EU-Gesetzgebungsmaßnahmen. Angeregt diskutiert wurde über die möglichen Auswirkungen auf die Herstellung benötigter Vorprodukte und die Risiken auf die europäische Lieferkette. Hier gelte es auch, geostrategische Abhängigkeiten von Ländern wie China einzugrenzen, um die Wettbewerbsfähigkeit langfristig bewahren zu können. Einigkeit bestand darüber, dass Bürokratie- und Berichtspflichten bereits heute zu hohe Kosten verursachten und eine spürbare Bremse darstellen, die es in gemeinsamer Anstrengung zeitnah abzubauen gelte. Daher sei der Austausch zwischen Politik, Verbänden, Wissenschaft und Wirtschaft so wichtig.

Christian Bader, Chief Technology Officer bei Bentley wies auf die entscheidende Bedeutung von Planbarkeit für Investitionen aller Art hin, in einer Industrie, in der Zeiträume von sieben bis zehn Jahren von der ersten Idee bis zur Produktzulassung die Regel sind.

Hoffmeister-Kraut betonte: „Der direkte Austausch mit den Unternehmen in der Region ist mir angesichts der für viele Bereiche der produzierenden Industrie derzeit sehr herausfordernden Rahmenbedingungen besonders wichtig. Nichts ist wertvoller als das persönliche Gespräch und der Eindruck vor Ort. Gerade für dynamische wachsende und gleichzeitig langfristig planende Unternehmen in der Medizintechnik wie Bentley sind berechenbare Rahmenbedingungen und verlässliche Lieferketten unverzichtbar. Gerade die Medizintechnikbranche leidet unter den regulatorischen Anforderungen und dem weiteren Bürokratieaufbau. Ich werde nicht müde, mich in Brüssel und in Berlin für endlich bessere Rahmenbedingungen einzusetzen."

 

Über Bentley - Unternehmenshintergrund
Die 2009 von Lars Sunnanväder und Miko Obradovic gegründete und in der baden-württembergischen Medizintechnik-Hochburg Hechingen ansässige Bentley InnoMed GmbH entwickelt, produziert und vertreibt Implantate und Katheter für die endovaskuläre Behandlung von peripheren Gefäßerkrankungen und Erkrankungen im Bereich der Aorta. Das Unternehmen hat sich seither zu einem der weltweit führenden Hersteller und europäischen Marktführer für ummantelte Stents entwickelt. Für die Bentley Endovascular Group AB engagieren sich heute mehr als 400 Mitarbeitende in einer ausgeprägten Innovationskultur. Bentley zählt zu den wichtigsten Arbeitgebern im Kreis Zollernalb und über die Region hinaus. Das Unternehmen erreichte im Geschäftsjahr 2022 Umsatzerlöse in Höhe von 69 Mio. Euro und befindet sich mit seinen Produktinnovationen und der Erschließung neuer Märkte auf einem dynamischen Wachstumskurs.

 

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Stephan Haas, Corporate Communications, +49 7471 98499 5691, s.haas@bentley.global

(v.l.n.r.) Martin Dürrstein (CEO Dürr Dental SE), Dr. Tania Fuchs (Stellv. Referatsleiterin Gesundheitsindustrie, Chemie und Werkstoffe), Bentley CEO Sebastian Büchert, Wirtschaftsministerin Dr. Hoffmeister-Kraut, Hechinger Bürgermeister Philipp Hahn, Lukas Derad (F&E) Cindy Holmberg (MdL vom Bündnis 90/DieGrünen), Kevin Wiktor (F&E) und Bentley CTO Christian Bader vor dem Bentley Haupsitz im Lotzenäcker in Hechingen; Foto: Bentley

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18. Dezember 2023

Bentley spendet über 93.000 Euro

Eine Weihnachtsspende in Rekordhöhe bescheren das Hechinger Unternehmen Bentley und seine Belegschaft drei sozial engagierten Institutionen aus der Region.

 

Alle Jahre wieder heißt es beim Hechinger Medizintechnikunternehmen Bentley, den dankbaren Rückblick auf ein ereignisreiches und überaus erfolgreiches Geschäftsjahr mit einer Weihnachtsspende zu verbinden. Wie bereits in den vergangenen Jahren war es den Mitarbeitenden, der Geschäftsführung und den Inhabern gleichermaßen ein Anliegen, einen Teil des gemeinsam Erwirtschafteten an Menschen weiterzugeben, die aktuell nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen.

Zum zweiten Mal nach 2022 wurde die Spende gemäß einem Beschluss der Mitarbeiterversammlung auf drei Empfänger verteilt. 50 Prozent der Gesamtsumme sollten an den Förderverein für krebskranke Kinder Tübingen e. V. gehen, dessen segensreiche Arbeit die Bentley-Belegschaft schon mehrfach unterstützt hat. Jeweils 25 Prozent wurden zwei anderen sozial engagierten Institutionen aus der Region zugedacht: die Organisation Youth-Life-Line aus Tübingen, die Jugendlichen in schweren Lebenskrisen hilft, und die Stiftung Lebenshilfe Zollernalb, die sich für Menschen mit Behinderung engagiert.

Wie in den vergangenen Jahren waren die Bentley-Mitarbeiter dazu eingeladen worden, Urlaubstage, Überstunden oder Bargeld zu spenden. Die Urlaubstage und Überstunden hat das Unternehmen dann in Geld umgewandelt. Die so zusammen­gekommene Summe wurde von Bentley noch einmal verdoppelt.

Das beeindruckende Ergebnis präsentierte Bentley-CEO Sebastian Büchert in einer Mitarbeiterversammlung am Donnerstag, 14. Dezember, und bei der Spendenüber-gabe am Freitag, 15. Dezember: 207 der aktuell 325 Mitarbeiter des Unternehmens spendeten insgesamt 591 Urlaubsstunden (was 75 Urlaubstagen entspricht), 905 Arbeitsstunden und 16.090 Euro in bar. Unterm Strich kam so eine Spendensumme von 93.254,80 Euro zusammen. Das ist ein neues Rekordergebnis für alle Bentley-Spendenaktionen. Im Vorjahr waren 76.499,12 Euro an dieselben drei Einrichtungen gespendet worden.

46.627,40 Euro durfte somit Anton Hofmann, der Vorsitzende des Fördervereins für krebskranke Kinder Tübingen e.V., mit großer Dankbarkeit entgegennehmen. Jeweils 23.313,70 Euro überreichte Sebastian Büchert an Holger Klein, den Vorstand der Stiftung Lebenshilfe Zollernalb, und an Markus Urban für Youth-Life-Line.

Sebastian Büchert erklärte bei der Spendenübergabe: „Das soziale Engagement und das große Mitgefühl unserer Mitarbeiter haben mich sehr berührt. Zum wiederholten Mal haben sie unter Beweis gestellt, dass sie ein großes Herz für Kinder, Jugendliche und deren Familien haben, die sich in einer sehr schwierigen Lebenssituation befinden.“ Großen Wert legten Belegschaft und Unternehmensleitung darauf, regionale Projekte unterstützen zu können. Der persönliche Kontakt gewährleiste, dass die Spenden in den richtigen Händen seien.

„Das ist echt der Hammer“, zeigte sich Markus Urban von Youth-Life-Line hocherfreut. „So eine große Spende haben wir noch nie bekommen.“ Die Tübinger Einrichtung hat in ihrer 20-jährigen Geschichte schon über 9000 junge Menschen in suizidalen Krisen unterstützt.

Nicht minder dankbar zeigte sich Holger Klein. Der neuerliche Geldsegen aus dem Hause Bentley trage dazu bei, Lebensqualität und Lebensfreude für rund 600 Menschen mit Behinderung zu spenden, die von der Stiftung Lebenshilfe Zollernalb betreut werden.

Anton Hofmann, Vorsitzender des Fördervereins für krebskranke Kinder Tübingen, wusste von bewegenden Einzelschicksalen zu erzählen, von Familien mit todkranken Kindern, die dank des Engagements des Fördervereins neuen Mut in ihrem Alltag geschöpft haben. Seit vielen Jahren wird der Verein regelmäßig von Bentley unterstützt. Alle drei Spendenempfänger baten Sebastian Büchert, ihren wärmsten Dank an die Bentley-Belegschaft weiterzugeben.

 

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Bei der Spendenübergabe (von links): Anton Hofmann (Förderverein für krebskranke Kinder Tübingen e. V.), Markus Urban (Youth-Life-Line), Sebastian Büchert, CEO von Bentley, Holger Klein (Stiftung Lebenshilfe Zollernalb). Foto:Bentley

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23. November 2023

Bentley Campus wird Realität: Bentley kauft Areal der Firma Best Freizeitmöbel GmbH

Das stark expandierende Medizintechnik­unternehmen Bentley erwirbt das komplette Areal des Herstellers von gepolsterten Freizeitmöbeln, Best Freizeitmöbel GmbH, in Hechingen. Die Fläche schließt unmittelbar an das Bentley Firmengelände an. Bentley CEO Büchert und die Eigentümerfamilie der Best Freizeitmöbel GmbH, Strobel, unterzeichneten heute eine entsprechende vertragliche Vereinbarung.

 

Mit dem zugekauften Gelände verdreifacht sich die vom europäischen Marktführer für Stents genutzte Fläche im Industriegebiet zwischen Lotzenäcker und Landesstraße 410 von derzeit 15.000 Quadratmetern auf knapp 45.000 Quadratmeter. Die Nutzung durch den bisherigen Eigentümer Best wird bis Mitte 2025 Schritt für Schritt an Bentley übergehen. Über den Kaufpreis wurde von den Vertragsparteien Stillschweigen vereinbart. Bereits im Jahr 2021 hatte Bentley ein Grundstück von Best erworben und darauf das 5-geschossige Bentley-Parkhaus errichtet.

Bentley CEO Sebastian Büchert, zeigt sich begeistert über die Erweiterungsmöglichkeit gleich nebenan. Denn die in den kommenden Jahren geplante erhebliche Ausweitung der Stent Produktion benötigt dringend neue Kapazitäten. Auch alle anderen Bereiche im Unternehmen, von der Logistik bis zur Forschung und Entwicklung haben Platzbedarf.

„Wir kennen die Situation nur allzu gut. Schon immer hat die dynamische Geschäfts­entwicklung bei Bentley den vorhandenen Platz überholt. Unsere Suche nach Überbrückungsmöglichkeiten hat Chancen für die Zukunft aufgetan, von denen wir bislang nicht zu träumen wagten. So war die Misere mit dem Dachbrand im Mai dieses Jahres auch für etwas gut. Dass wir jetzt die Möglichkeit bekamen, das Best-Gelände gleich nebenan sogar vollständig zu kaufen, ist für uns eine einzigartige Gelegenheit. Unsere Platzsorgen gehören damit endgültig der Vergangenheit an. Wir werden auf dem Gelände einen richtig schönen und weitläufigen Bentley Campus errichten, auf dem wir Luft haben zwischen den Gebäuden und wo man Lust hat, sich bei schönem Wetter auch mal zu bewegen. Wir werden dazu komplett neu planen und ein hoch attraktives Firmenareal entwickeln, auf dem wir uns alle wohlfühlen und gerne arbeiten werden. Darüber freue ich mich riesig“, sagt der erst vor kurzem vom Manager Magazin und der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft EY zum Entrepreneur des Jahres gekürte Büchert.

Inzwischen steht auch fest, wann der sehnlichst erwartete Neubau im Gewerbegebiet Lotzenäcker eingeweiht werden kann: am 7. Juni, 2024. Mehr als hundert Arbeitsplätze in dem fünfstöckigen Gebäude sorgen dann für Entspannung im Unternehmen, das derzeit aus allen Nähten platzt. Ein weithin sichtbarer Dachbrand im Mai 2023 hatte dazu geführt, das Bentley das neue Gebäude anstatt im September 2023 erst im Juni nächsten Jahres beziehen kann. Zur Überbrückung mietete Bentley kurzfristig bei Nachbarfirmen ersatzweise Räumlichkeiten an. Zusätzlich waren 30 Container notwendig, um die stark wachsende Mitarbeiteranzahl unterbringen zu können.

Die alten Produktionsgebäude und Lagerhallen auf dem Best-Gelände werden also in den kommenden Jahren dem neuen Bentley Campus Platz machen, der das Gesicht des Gewerbegebiets Lotzenäcker in Hechingen zukünftig prägen und neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter anziehen soll. CEO Büchert plant bis dahin mit deutlich mehr Mitarbeitenden, um das dynamische Wachstum des Unternehmens abbilden zu können. Der architektonische Entwurf des Zukunfts-Campus verspricht interessant zu werden.

 

Über Bentley - Unternehmenshintergrund
Die 2009 von Lars Sunnanväder und Miko Obradovic gegründete und in der baden-württembergischen Medizintechnik-Hochburg Hechingen ansässige Bentley InnoMed GmbH entwickelt, produziert und vertreibt Implantate und Katheter für die endovaskuläre Behandlung von peripheren Gefäßerkrankungen und Erkrankungen im Bereich der Aorta. Das Unternehmen hat sich seither zu einem der weltweit führenden Hersteller und europäischen Marktführer für ummantelte Stents entwickelt. Der 2023 zugekaufte Schweizer Spezialist für Ballonkatheter, Qmedics AG, ist ein Schlüssellieferant von Bentley. Für die Gruppe engagieren sich heute mehr als 420 Mitarbeitende in einer ausgeprägten Innovationskultur. Bentley zählt damit zu den wichtigsten Arbeitgebern im Kreis Zollernalb und über die Region hinaus. Das Unternehmen erzielte im Geschäftsjahr 2022 Umsatzerlöse in Höhe von 69 Mio. Euro und befindet sich mit seinen Produktinnovationen und der Erschließung neuer Märkte auf einem dynamischen Wachstumskurs.

 

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Bentley bereitet den Weg für den neuen Bentley Campus und verdreifacht die Fläche des Hechinger Standorts am Lotzenäcker (blau die aktuellen Bentley Firmengebäude, rot markiert die zugekaufte Erweiterungsfläche des BEST-Areals)

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10. November 2023

Deutschlands beste Unternehmer kommen aus Hechingen

Sebastian Büchert und Lars Sunnanväder, CEO und Gründer des Medizintechnikunternehmens Bentley sind „EY Entrepreneurs of the Year 2023“. Bentley wird Deutschland beim weltweiten Wettbewerb „EY World Entrepreneur of the Year Award 2024“ vertreten.

Medizinische Spitzentechnologie aus Hechingen hat jetzt in Berlin auf ganz großer Bühne eine herausragende Anerkennung für unternehmerischen Mut und Innovationskraft erfahren. Bentley-Unternehmensgründer Lars Sunnanväder und CEO Sebastian Büchert haben beim international renommierten Wirtschaftspreis „EY Entrepreneur of the Year 2023“ groß abgeräumt. Die beiden Unternehmer aus Hechingen gewannen nicht nur in der Kategorie „Innovation“ den ersten Preis, sondern setzten sich völlig unerwartet auch unter allen 20 Finalisten durch und werden Deutschland im Jahr 2024 beim weltweiten Wettbewerb „EY World Entrepreneur of the Year 2024“ repräsentieren.


„Für Bentley ist das die größte Auszeichnung in der 14-jährigen Geschichte unseres Unternehmens“, ordnete ein überaus glücklicher Bentley-CEO Sebastian Büchert die Preisverleihung ein. „Ich freue mich für Bentley und für unsere Belegschaft. Es ist toll, dass unsere Arbeit für die Patienten auf so großer Bühne diese Anerkennung erfährt. Besonders happy sind wir darüber, dass wir als einziges Unternehmen Deutschland am 6. Juni 2024 beim Weltwettbewerb in Monaco vertreten dürfen.“ Bei diesem globalen Award wird Bentley mit den prämierten mittelständischen, inhabergeführten Unternehmen aus 60 Ländern konkurrieren.


Auf nationaler Ebene wurde der Unternehmerpreis am Donnerstagabend im Motorwerk Berlin verliehen. Sebastian Büchert und Lars Sunnanväder waren Teil einer Show, die von der Fernsehjournalistin Judith Rakers moderiert wurde. Veranstalter des seit 27 Jahren etablierten Wettbewerbs ist die bekannte Wirtschaftsprüfungs- und Beratergesellschaft EY in Zusammenarbeit mit der Kapitalanlagegesellschaft LGT und dem Manager Magazin.


Laudator für Bentley war Martin Dürrstein, Geschäftsführer der Dürr Dental AG aus Bietigheim-Bissingen, der den Entrepreneur-Preis 2021 in der Kategorie „Familienunternehmen“ gewonnen hatte. Er würdigt das 2009 in Hechingen gegründete Unternehmen Bentley InnoMed als herausragenden Hersteller medizinischer Spitzentechnologie „made in Germany“: Weltweit, so betonte Dürrstein, profitierten Patienten von den Medizinprodukten von Bentley. Der Fokus des Unternehmens mit inzwischen rund 420 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern liegt auf minimal-invasiven Behandlungen von Gefäßleiden und -erkrankungen – im ganzen Körper und bei allen Gefäßdurchmessern. Bentley gehöre, wenn es um Entwicklung und Produktion geht, zu den innovativsten Unternehmen der Branche. So sind die Hechinger beispielsweise die einzigen Hersteller, die einen ballonexpandierbaren Stent in einem Größenbereich von 2,5 bis 30 Millimeter Durchmesser anbieten. Dabei, so hieß es in der Laudatio weiter, zeichneten Bentley seit der Markteinführung des ersten Implantats im Jahre 2012 die gleichen Eigenschaften aus, die auch die eigenen Produkte erfolgreich machen: Stabilität, wo sie unverzichtbar ist, bei gleichzeitiger größtmöglicher Flexibilität - um so einen unverzichtbaren Beitrag zu der erfolgreichen Arbeit von Kardiologen und Chirurgen in mehr als 80 Ländern zu leisten.


Bei der Auszeichnung Bentleys als Sieger über alle Kategorien hinweg wurde nicht zuletzt gewürdigt, in welcher besonderen Weise das Unternehmen bei seinem geplanten Börsengang die Belegschaft einbindet. Im Rahmen seines Programms „BeShareholder“ beschert Bentley seinen Mitarbeitenden die Chance, Teilhaber des Unternehmens zu werden. Außerdem würdige die Jury die herausragenden Investitionen von Bentley in die Erforschung und Entwicklung lebensrettender Produkte.


Ein Sahnehäubchen auf seinem großen unternehmerischen Lebenswerk ist die Auszeichnung als Unternehmer des Jahres auch für den Hechinger Medizintechnik-Pionier Lars Sunnanväder. „Ich habe es schon als große Auszeichnung empfunden, dass wir unter den wenigen Finalisten dieses renommierten Mittelstandspreises sind“, erklärte der 83-Jährige. „Dass wir jetzt gewonnen haben und zudem Deutschland auf globaler Ebene vertreten dürfen, ist eine enorme Wertschätzung für die Leistung unseres starken und leidenschaftlichen Teams. Es ist überragend, wie unser vergleichsweise junges Unternehmen bereits als überregional bedeutender Arbeitgeber wahrgenommen wird.“ Diese Wahrnehmung dürfte sich demnächst noch verstärken: In der Dezember-Ausgabe des Manager-Magazins ist Bentley ein großer Artikel gewidmet. Titel: „Hightech in Handarbeit“. Darin erfährt auch der „Bentley-Style“ besondere Beachtung: „Das Team um CEO Sebastian Büchert kombiniert konzentriertes Arbeiten mit ausgelassenen Partys“.


Eine unvergessliche Party wurde für Sebastian Büchert und Lars Sunnanväder auch die Gala im Berliner Motorwerk. Als große Ehre empfanden sie es, dabei zu sein, als der Unternehmer Prof. Dr. Reinhold Würth aus Künzelsau den Ehrenpreis für außergewöhnliches unternehmerisches und gesellschaftliches Engagement erhielt. Die Laudatio auf ihn hielt die baden-württembergische Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut.

 

Über Bentley - Unternehmenshintergrund
Die 2009 von Lars Sunnanväder und Miko Obradovic gegründete und in der baden-württembergischen Medizintechnik-Hochburg Hechingen ansässige Bentley InnoMed GmbH entwickelt, produziert und vertreibt Implantate und Katheter für die endovaskuläre Behandlung von peripheren Gefäßerkrankungen und Erkrankungen im Bereich der Aorta. Das Unternehmen hat sich seither zu einem der weltweit führenden Hersteller und europäischen Marktführer für ummantelte Stents entwickelt. Der 2023 zugekaufte Schweizer Spezialist für Ballonkatheter, Qmedics AG, ist ein Schlüssellieferant von Bentley. Für die Gruppe engagieren sich heute mehr als 420 Mitarbeitende in einer ausgeprägten Innovationskultur. Bentley zählt damit zu den wichtigsten Arbeitgebern im Kreis Zollernalb und über die Region hinaus. Das Unternehmen erzielte im Geschäftsjahr 2022 Umsatzerlöse in Höhe von 69 Mio. Euro und befindet sich mit seinen Produktinnovationen und der Erschließung neuer Märkte auf einem dynamischen Wachstumskurs.

 

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Auf großer Bühne im Berliner Motorwerk: die EY Entrepreneurs of the Year 2023, Lars Sunnanväder (3. v. l.) und Sebastian Büchert (4. v. l.) mit Vorjahresgesamtsieger Dr. Kuhn von va-Q-tec (3.v.r.) und Moderatorin Judith Rakers (2. v. r.) sowie dem Vorsitzenden der Jury Dr. Wittenstein und Vertretern von EY. Foto: Bentley

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18. September 2023

Bentley stärkt Freiwillige Feuerwehr

Hechingen, 18. September 2023 +++ Das Medizintechnik-Unternehmen Bentley hat den Rettungskräften, die beim Großbrand am 31. Mai Schlimmeres verhindert haben, eine Feierabend-Hockete am Foodtruck spendiert.

Darf es noch eine Portion Pulled Pork sein? Ein deftiger Smokyburger, ein Veggieburger oder lieber doch der Klassiker: Currywurst mit Pommes? Mehr als 100 Feuerwehrleute und Rotkreuzhelfer hatten die freie Auswahl. Die Firma Bentley, stark wachsender Entwickler und Hersteller von Implantaten für Gefäßkrankheiten am Standort Hechingen, spendierte den am Einsatz beteiligten regionalen Rettungskräften eine Feierabendhockete mit Speisen und Getränken vom Foodtruck von streetfood-casa.de aus Engstlatt. „Das ist unser Dank an die freiwilligen Einsatzkräfte, die am 31. Mai so schnell ausgerückt sind und mit ihrem beachtlichen persönlichen Einsatz noch Schlimmeres verhindert haben“, sagte Bentley-Geschäftsführer Sebastian Büchert.

Man erinnert sich wie gestern: An jenem heißen Frühsommertag war im Zuge der Arbeiten am Bentley-Erweiterungsbau „Admin II“ ein Feuer ausgebrochen. Dichte schwarze Rauchwolken zogen über das Gewerbegebiet Lotzenäcker und waren weithin sichtbar. Mehr als 120 Feuerwehrleute kämpften auf dem Gerüst und dem Dach des Rohbaus gegen die Flammen und schafften es, den Großbrand einzudämmen. „Es war sehr heiß, und der Wind fachte die Rauchentwicklung an“, erinnerte sich Einsatzleiter Frank Brecht am Donnerstagabend. „Aber durch unseren massiven Angriff haben wir das Feuer bald in den Griff gekriegt.“ Für die Hechinger Floriansjünger war es der bislang größte Brandeinsatz in diesem Jahr. Beteiligt waren Feuerwehrleute der Abteilungen Hechingen-Stadt, Sickingen, Bechtoldsweiler, Stein und Schlatt sowie der Nachbarwehren aus Bodelshausen, Bisingen und Rangendingen sowie das DRK Hechingen. Sie alle waren zu der Hockete hinter dem Hechinger Feuerwehrhaus eingeladen – und ließen es sich schmecken.

Dankesworte an die schlagkräftige Truppe übermittelte nicht nur CEO Sebastian Büchert im Namen der ganzen Bentley-Belegschaft, sondern auch Hechingens Bürgermeister Philipp Hahn. Die Hechinger Feuerwehr, sagte er, stehe für Sicherheit, Verlässlichkeit, aber auch für Kameradschaft und Solidarität. Hahn würdigte den zupackenden Einsatz der Mannschaft um Frank Brecht beim Bentley-Brand, in der verheerenden Sturmnacht Ende August und bei den weiteren 240 Einsätzen alleine in diesem Jahr.

Für Bentley wiederum fiel der Termin des Dankeschöns an die Feuerwehr fast auf den Tag genau mit dem geplanten, aber durch den Brand geplatzten Einweihungsfest für den Erweiterungsbau zusammen. Dieses hätte eigentlich am 15. September stattfinden sollen. „Der Brand- und Wasserschaden hat uns beim Neubau weit zurückgeworfen“, sagte Sebastian Büchert. „Wir haben noch keinen neuen Einzugstermin.“ Irgendwann zwischen April und Juni 2024, so lautet die aktuelle Perspektive, soll es dann aber soweit sein. Die gute Nachricht in diesem Zusammenhang lautet: Inzwischen hat die Gebäudeversicherung grünes Licht für den Rückbau der beschädigten Wände, Decken, Datenkabel und weiterer Installationen gegeben. „Seit einer Woche läuft der Rückbau“, so Büchert. Der Millionenschaden kann also endlich beseitigt werden, während sich der Blick im dynamisch wachsenden Unternehmen bereits auf die nächsten Erweiterungsbauten richtet.

 

Über Bentley - Unternehmenshintergrund

Das 2009 als Start-up gegründete Medizintechnikunternehmen Bentley InnoMed GmbH hat sich seither mit seinen Produkten zur Behandlung endovaskulärer Erkrankungen zu einem der weltweit führenden Hersteller für ballonexpandierende ummantelte Stents entwickelt. Für das in der baden-württembergischen Medizintechnik-Hochburg Hechingen ansässige Unternehmen, zu dem auch der Mitte 2023 zugekaufte Schweizer Spezialist für Dilatationsballone und Implantate zur Behandlung von peripheren Gefäßkrankheiten QMedics AG gehört, engagieren sich heute mehr als 400 Mitarbeitende in einer ausgeprägten Innovationskultur. Bentley zählt damit zu den wichtigsten Arbeitgebern im Kreis Zollernalb und über die Region hinaus. Das Unternehmen erzielte im Geschäftsjahr 2022 Umsatzerlöse in Höhe von 68,7 Mio. Euro und befindet sich mit seinen Produktinnovationen und der Erschließung neuer Märkte auf einem dynamischen Wachstumskurs.

 

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„Toll, wie schnell Sie vor Ort waren!“ Bentley-Geschäftsführer Sebastian Büchert (links) dankt dem Gesamtstadtkommandanten der Hechinger Feuerwehr Frank Brecht für den schlagkräftigen Einsatz beim Großbrand am 31. Mai.

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12. September 2023

Mit „Bentley Style“ in Baden-Württemberg auf Erfolgskurs: Lars Sunnanväder und Sebastian Büchert zum „Entrepreneur of the Year 2023“ nominiert

  • Lars Sunnanväder Gründer und Beirat der Bentley InnoMed GmbH (Bentley) und Sebastian Büchert, CEO, im Finale des weltweit renommierten Wirtschaftspreises „EY Entrepreneur of the Year 2023 Award“ der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft EY
     
  • Top-Jury nominiert das Team Sunnanväder / Büchert in der Kategorie „Innovation“ unter die Besten Deutschlands
     

Hechingen, 12. September 2023 +++ In der Medizintechnik-Hochburg Hechingen kündigt sich ein weiterer Paukenschlag an. Der Bentley-Unternehmensgründer und
-Beirat Lars Sunnanväder sowie der langjährige Bentley-CEO Sebastian Büchert sind gemeinsam unter den gerademal zwanzig Finalisten des international beachteten Wirtschaftspreises „EY Entrepreneur of the Year 2023“.

Zusammen mit der Kapitalanlagegesellschaft LGT und dem ManagerMagazin kürt die Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft EY seit 27 Jahren die besten inhabergeführten Unternehmen Deutschlands und vergibt den „Entrepreneur of the Year Award“ in den Kategorien „Familienunternehmen“, „Innovation“, „Nachhaltigkeit“ und „Junge Unternehmen“. Nominiert sind Sunnanväder und CEO Büchert, nach dessen Eintritt im Jahr 2014 Bentley auf aktuell über 400 Mitarbeitende und Umsatzerlöse in der Größenordnung von 68,7 Millionen Euro (GJ 2022) gewachsen ist, für die Auszeichnung in der Kategorie „Innovation“.

Die finale Auswahl der Preisträger erfolgt durch eine hochkarätig besetzte Jury aus Unternehmern und Wirtschaftsexperten. Im Mittelpunkt der Bewertung stehen die Einschätzung des unternehmerischen Handelns, die Innovationskraft des Unternehmens und das persönliche Engagement. Besonderer Wert wird dabei auf die für die Unternehmen immer wichtiger werdenden Erfolgsfaktoren der Nachhaltigkeit des Geschäftsmodells, Einbeziehung und Führung der Mitarbeitenden sowie sozialen Verantwortung gelegt.

Erfreut über den Einzug in die Endrunde zeigt sich Lars Sunnanväder: „Dass wir unter den wenigen Finalisten dieses renommierten Preises sind, ist bereits eine hohe Auszeichnung. Ich muss zugeben, dass ich schon stolz bin, wo wir heute mit Bentley und seinen Produktentwicklungen stehen und welche Bedeutung das Unternehmen auch überregional als Arbeitgeber gewonnen hat! Möglich war das nur mit einem starken und leidenschaftlichen Team. Und wir haben noch viel vor,“ beeilt sich der 83-jährige Seriengründer, der während seiner unternehmerischen Laufbahn neben Bentley noch zwölf weitere Medizintechnikunternehmen ins Leben gerufen hat, klarzustellen.

„In einem so dynamisch wachsende Unternehmen ist es besonders wichtig, sich als Marke in allen Bereichen abzuheben, immer wieder die richtigen Talente für den Standort zu gewinnen und Menschen und Unternehmenswachstum am Standort Hechingen erfolgreich zusammenzuführen. Ein wesentlicher Teil unseres Erfolgsgeheimnisses ist unsere Innovations- und Teamkultur. Zudem haben wir es geschafft, uns unsere Start-Up-Kultur zu bewahren. Es sind unsere hoch motivierten Mitarbeitenden, die sich in unserer ganz besonderen Unternehmenskultur, dem „Bentley Style“, wohlfühlen und uns international so erfolgreich gemacht haben. Aus diesem Grunde sollen auch alle Mitarbeiter an dem geplanten Börsengang partizipieren,“ erklärt CEO und Marketingexperte Sebastian Büchert sein Erfolgsrezept.

Nur zwanzig Unternehmen haben es in diesem Jahr ins Finale des Wettbewerbs geschafft, rund fünf in der Kategorie „Innovation“. Die Bekanntgabe der Gewinner ist für den 9. November 2023 vorgesehen. Traditionell findet die Preisvergabe auf der viel beachteten „Entrepreneur of the Year Award Night“ im Motorwerk in Berlin statt, präsentiert von Fernsehjournalistin und Nachrichtensprecherin Judith Rakers. Laudatorin ist die baden-württembergische Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, MdL.


Über Bentley - Unternehmenshintergrund

Das 2009 als Start-up von Lars Sunnanväder und Miko Obradovic gegründete Medizintechnikunternehmen Bentley InnoMed GmbH hat sich seither mit seinen Produkten zur Behandlung endovaskulärer Erkrankungen unter anderem zu einem der weltweit führenden Hersteller für ballonexpandierende ummantelte Stents entwickelt. Für das in der baden-württembergischen Medizintechnik-Hochburg Hechingen ansässige Unternehmen, zu dem auch der Mitte 2023 zugekaufte Schweizer Spezialist für Dilatationsballone und Implantate zur Behandlung von peripheren Gefäßkrankheiten QMedics AG gehört, engagieren sich heute mehr als 400 Mitarbeitende in einer ausgeprägten Innovationskultur. Bentley zählt damit zu den wichtigsten Arbeitgebern im Kreis Zollernalb und über die Region hinaus. Das Unternehmen erzielte im Geschäftsjahr 2022 Umsatzerlöse in Höhe von 68,7 Mio. Euro und befindet sich mit seinen Produktinnovationen und der Erschließung neuer Märkte auf einem dynamischen Wachstumskurs.

 

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Das Bentley-Team unter den Besten Deutschlands in der Kategorie „Innovation“: Bentley-CEO Sebastian Büchert zusammen mit Gründer und Beirat Lars Sunnanväder

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28. Juni 2023

Der BeGraft von Bentley soll den US-Markt erobern

US-amerikanische Zulassungsbehörde FDA erteilt Genehmigung für eine gemeinsame klinische Studie mit dem Unternehmen Cook Medical – Perspektive für US-Markteintritt im Jahr 2027

Hechingen. Bentley setzt einen weiteren Meilenstein in seiner 14-jährigen Erfolgsgeschichte: Die amerikanische Zulassungsbehörde FDA (U.S. Food and Drug Administration) hat dem Hechinger Medizintechnikunternehmen jetzt erlaubt, seinen wichtigsten Stent, den BeGraft, im Rahmen einer klinischen Studie in den USA zu testen.

Bentley kooperiert dabei mit dem Unternehmen Cook Medical, dem Weltmarktführer für Gefäßprothesen zur Stabilisierung der menschlichen Hauptschlagader, der Aorta. „Diese Zuammenarbeit bringt Bentley in eine tolle Startposition, um mit seinen Produkten den US-amerikanischen Markt zu erobern“, erklärte Bentley-CEO Sebastian Büchert am Donnerstag, 22.06.2023 in Hechingen.

Das grüne Licht aus den Vereinigten Staaten erreichte die Bentley-Geschäftsführung in der Nacht auf Donnerstag. Am Mittwochabend war in den USA die 30-Arbeitstage-Frist nach Antragseingang abgelaufen. Mit dem positiven Bescheid stand fest: Die US-Zulassungsstudie, die dem Hechinger Unternehmen die Türen zum größten Markt der Welt öffnen soll, kann bald starten. Zweieinhalb Jahre Vorarbeit, die von einem 50-köpfigen Entwicklungsteam auf drei Kontinenten geleistet wurde, haben sich gelohnt.

Die FDA-Genehmigung für die gemeineinsame US-Zulassungsstudie von Cook und Bentley bedeutet: Voraussichtlich gegen Jahresende darf der erste amerikanische Patient einen Bentley-Stent eingesetzt bekommen – im Rahmen einer klinischen Studie, ohne deren Erfolg ein Eintritt in den streng gesicherten US-Markt für Medizinprodukte nicht möglich ist. „Für Bentley ist das ein enorm wichtiger Meilenstein“, ordnet Sebastian Büchert ein. „Wir haben mit unseren Produkten in Europa und in Asien bereits hohe Marktanteile erreicht. Unser Wachstum ist ungebremst. Wir liegen bereits wieder knapp 30 Prozent über dem Vorjahr. Doch das größte Wachstumspotenzial bietet eben der US-Markt.“ Dieser nimmt rund 40 Prozent des Weltmarktes für Medizintechnikprodukte ein. Sollte die gemeinsame klinische Studie von Bentley und Cook Erfolg haben, dann winkt die Zulassung für die Vereinigten Staaten im Jahr 2027.

Christian Bader, Director Quality and Market Access bei Bentley, ist ebenso wie Sebastian Büchert überzeugt, dass die Studie erfolgreich verlaufen wird. Schließlich haben die 15 beteiligten Mitarbeiter aus der Entwicklungsabteilung von Bentley zusammen mit ihren Kollegen von Cook gewaltige Vorarbeit geleistet. „Unser Team hat rund 2500 Exemplare von einem Produkt getestet, das in europäischen Kliniken bereits bestens etabliert ist“, sagt Bader. Der BeGraft ist ein Stentsystem, das seit November 2013 auf dem europäischen Markt ist und mit dem Bentley rund zwei Drittel seines Umsatzes macht. Mit dem Produkt werden schwerkranke Patienten behandelt, die unter einem Aortenaneurysma – einer oft lebensgefährlichen Erweiterung der Hauptschlagader – leiden. Der BeGraft ermöglicht Heilung mit einem schonenden, endovaskulären Eingriff. „In den USA“, weiß Christian Bader, „hat die Masse der Patienten bislang keinen Zugang zu dieser Behandlungsmethode“. Sie müssen mit dem Risiko einer platzenden Hauptschlagader leben oder eine sehr belastende gefäßchirurgische Operation in Kauf nehmen.

„Viele amerikanische Chirurgen blicken deshalb hoffnungsvoll nach Europa“, sagt Sebastian Büchert. In wenigen Jahren könnte die Kombination aus Cook-Prothese für die Aorta und Bentley-Stent für die Seitenarterien den amerikanischen Patienten ganz neue Perspektiven bieten.

Die klinische Studie wird an den zehn führenden gefäßchirurgischen Zentren der USA durchgeführt werden und Daten von der Behandlung von rund 100 Patienten liefern. Jeder davon wird zirka drei bis vier BeGrafts erhalten. Deren ordnungsgemäße Funktionsweise wird über einen mehrjährigen Zeitraum nachbeobachtet. Mit den Daten der einjährigen Nachbeobachtung darf schon die generelle Zulassung des Produktes beantragt werden.

In dieser Zeit wird bei Bentley in Hechingen mit Hochdruck daran gearbeitet, den finalen Zulassungsantrag vorzubereiten. Ab 2027 soll dann die Eroberung des größten Weltmarktes in Angriff genommen werden. Bis dahin werden Cook und Bentley gemeinsam einen zweistelligen Millionenbetrag in ihr gemeinsames Projekt investiert haben.

 

ACHTUNG: Gerät für Forschungszwecke. Nach dem Recht der Vereinigten Staaten auf die Verwendung zu Forschungszwecken beschränkt.

Kontakt: Matthias Bleesen, Communication & Event Coordinator, m.bleesen@bentley.global, +49 7471 984 995 631

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5. Januar 2023

Bentley bringt den BeBack crossing catheter auf den Markt

Hechingen, Januar 2023 – Bentley, ein weltweit führendes Unternehmen in der endovaskulären Behandlung von Aorten- und peripheren Gefäßerkrankungen, gibt die Markteinführung des BeBack-crossing catheter bekannt, der für die Behandlung von stark verkalkten Läsionen entwickelt wurde.

Mit dem Erwerb des GoBack Catheters im September 2022, markiert Bentley einen Meilenstein in seinem jungen Bestehen. Das von Upstream Peripheral Technologies (Caesarea, Israel) im Jahr 2019 auf den Markt gebrachte Apparat war in 23 Ländern erhältlich. Seit der Übernahme ist es dem Unternehmen gelungen, GoBack in BeBack umzubenennen. Damit soll sichergestellt werden, dass der BeBack von den Marken- und Produktsynergien des Unternehmens profitieren kann. Bentley beabsichtigt, die globale Verfügbarkeit über sein Partnernetzwerk auf die Länder auszuweiten, in denen das Unternehmen bereits mit seinem aktuellen Produktportfolio aktiv ist.

"Die Steuerung durch chronische Totalverschlüsse (CTO) ist oft die größte Herausforderung bei der Behandlung von stark verkalkten Läsionen", sagte Martijn Nugteren - Director Sales & Marketing bei Bentley. "Mit dem BeBack crossing catheter und dank der einzigartigen Vorteile, hat der Arzt ein großartiges Werkzeug in der Hand, um Läsionen zu erreichen und zu kreuzen, um Gliedmaßen zu retten und die Anzahl der Amputationen zu reduzieren."

Der BeBack crossing catheter ist als 80 und 120 cm Katheter in einer Größe von 2,9 F und 4 F erhältlich. Das Gerät verfügt über eine lenkbare und in der Länge verstellbare Nitinol-Nadel, die zum Kreuzen und gezielten Wiedereintritt verwendet werden kann. Eine röntgendichte Markierung zeigt die Richtung an, in der die gebogene Nadel aus der Katheterspitze herausragt. Mit dem BeBack crossing catheter sind mehrere Behandlungsoptionen wie antegrad, retrograd und Crossover für den intraluminalen und subintimalen Zugang zu stenotischen oder verschlossenen Läsionen möglich.

Das BeBack ist CE-gekennzeichnet und von der FDA für kommerzielle Zwecke zugelassen.

 

Contact: Matthias Bleesen, Communication & Event Coordinator, m.bleesen@bentley.global, +49 7471 984 995 631

Von l.n.r.: Rainer Bregulla (Director R & D), Sebastian Büchert (CEO), Thomas Morawek (Arnold Schwarzenegger Double), Hartmut Grathwohl (Director Operations), Andrew Brabner (Director Finance & IT),  Christian Bader (Director Quality & Market Access)

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19. Dezember 2022

Bentley spendet über 76.000 Euro

Die Weihnachtsspende des Hechinger Unternehmens und seiner Belegschaft geht diesmal an drei sozial engagierte Institutionen

 

Alle Jahre wieder heißt es beim Hechinger Medizintechnikunternehmen Bentley, den dankbaren Rückblick auf ein überaus erfolgreiches Geschäftsjahr mit einer Weihnachtsspende zu verbinden. Wie bereits in den vergangenen Jahren war es den Mitarbeitenden, der Geschäftsführung und den Inhabern gleichermaßen ein Anliegen, einen Teil des gemeinsam Erwirtschafteten an Menschen weiterzugeben, die aktuell nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen.

Neu in diesem Jahr war, dass die Spende auf drei Empfänger verteilt wurde. Dies wurde per Mehrheitsbeschluss in einer Mitarbeiterversammlung so verabschiedet. 50 Prozent der Gesamtstumme sollte an den Förderverein für krebskranke Kinder Tübingen gehen, dessen segensreiche Arbeit die Bentley-Belegschaft schon mehrfach unterstützt hat. Jeweils 25 Prozent wurden zwei anderen sozial engagierten Institutionen aus der Region zugedacht. Aus Vorschlägen, die Bentley-Beschäftigte eingereicht hatten, fiel die Wahl auf die Organisation Youth-Life-Line aus Tübingen, die Jugendlichen in schweren Lebenskrisen hilft, und auf die Stiftung Lebenshilfe Zollernalb, die sich für Menschen mit Behinderung engagiert.

Holger Klein von der Stiftung Lebenshilfe und Markus Urban von Youth-Life-Line hatten am 30. November auf der Mitarbeiterversammlung die Gelegenheit genutzt, die Arbeit ihrer Einrichtungen vorzustellen. Danach hatten die Bentley-Mitarbeiter bis zum 13. Dezember die Möglichkeit, Urlaubstage, Überstunden oder Bargeld zu spenden. Die Urlaubstage und Überstunden wurden dann von Bentley in Geld umgewandelt. Die so zusammengekommene Summe wurde von Bentley noch einmal verdoppelt.

Ergebnis: 162 Mitarbeiter der aktuell 260 Mitarbeiter spendeten insgesamt 556,7 Urlaubsstunden (was 70,5 Urlaubstagen entspricht), 816,5 Arbeitsstunden und 7.848 Euro in bar. Dazu kamen die Einnahmen vom Bentley-Stand auf dem Fürstlichen Weihnachtsmarkt Hechingen, an dem der Verkauf von Glühwein, Punsch und Waffeln Einnahmen in Höhe von 2.937,56 Euro brachte. Unterm Strich kam so eine Spendensumme von 76.499,12 Euro zusammen. Das ist noch einmal eine deutliche Steigerung zum Vorjahr (67.821,20 Euro).

Bentley-CEO Sebastian Büchert und Personalmitarbeiterin Sarah Hofmann übergaben am Donnerstag die Spendenschecks. Büchert erklärte: „Das Engagement und das Mitgefühl unserer Mitarbeiter berühren mich einmal mehr. Zum wiederholten Mal haben sie unter Beweis gestellt, dass sie ein großes Herz für Kinder, Jugendliche und deren Familien haben, die sich in einer sehr schwierigen Lebenssituation befinden.“

„Wir begleiten pro Jahr 500 Jugendliche und sind überglücklich, weil Sie mit dieser riesigen Summe unsere Existenz ein Stück weit sichern“, zeigte sich Markus Urban von Youth-Life-Line hocherfreut. Holger Klein von der Stiftung Lebenshilfe Zollernalb erklärte: „Bei uns spenden Sie Lebensqualität und Lebensfreude für fast 600 Menschen mit Behinderung, die von uns betreut werden.“ Und Anton Hofmann, Vorsitzender des Fördervereins für krebskranke Kinder Tübingen, sagte: „Sie unterstützen uns ja schon seit mehreren Jahren. Dadurch konnten wir den Kindern Mut, Hilfe und Hoffnung geben. Unsere neu geschaffene Survivor-Sprechstunde soll mit diesem Geld ausgebaut werden.“,

 

Kontakt: Matthias Bleesen, Communication & Event Coordinator, m.bleesen@bentley.global, +49 7471 984 995 631

V.l.n.r.: Sarah Hofmann/Bentley, Holger Klein/Stiftung Lebenshilfe Zollernalb, Anton Hofmann/Förderverein für krebskranke Kinder e.V., Markus Urban/Youth-Life-Line, Sebastian Büchert/Bentley

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23. November 2022

Bentley baut eine Brücke in die Zukunft

Spektakuläre Aktion bei Hechinger Medizintechnikunternehmen: 23,5 Meter lange Spannbetonbrücke verankert

 

Mit einer aufsehenerregenden Aktion hat das Hechinger Medizintechnikunternehmen Bentley am Montagmorgen einen Meilenstein für sein Neubauprojekt im Industriegebiet Lotzenäcker gesetzt. Im Tandemhub haben zwei Autokräne - der eine 500 Tonnen, der andere 250 Tonnen schwer - die Spannbetonbrücke in Position gehievt, die das Bestandsgebäude Admin I mit dem Erweiterungsbau Admin II verbindet.

Schon im Morgengrauen begann das Schwerlastmanöver, denn bereits für den Aufbau des aus dem badischen Offenburg angereisten 500-Tonnen-Krans wurde ein weiterer Autokran benötigt. Kurz nach 9 Uhr hing die 54 Tonnen schwere und 23,57 Meter lange Fußgängerbrücke dann bereits an den vier armdicken Stahlseilen, an denen sie wenig später in zehn Meter Höhe hinaufgezogen wurde. Dann vereinte sich der Kraftakt mit Präzisionsarbeit: Der schwebende Steg musste zentimetergenau in zwei akribisch vorbereitete Luken eingefügt werden, um an den Treppenhäusern der beiden Gebäude anzudocken. Eine knappe Stunde später meldete Thomas Silberberger, Projektleiter bei der Baufirma FBW Fertigbau Wochner aus Dormettingen, Vollzug: „Alles hat genau nach Plan geklappt.“

Unter den vielen Augenzeugen des spektakulären Manövers war auch Bentley-CEO Sebastian Büchert, der sich nicht nur über den Baufortschritt freute, sondern auch die Bedeutung des Brückenbaus für das ganze Unternehmen hervorhob. „Für mich“, so Büchert, „steht die Brücke auch als Symbol für den Beginn der Wiedervereinigung unserer Mitarbeiter nach den Belastungen, die die Pandemie mit sich gebracht hat.“ Die Brücke werde künftig Verwaltungs- und Produktionsräume miteinander verbinden, in die gemeinsame neue Kantine im Erweiterungsbau führen und nach innen wie nach außen zeigen: „Wir sind ein Bentley.“

Fertig sein soll der 21,5 Meter hohe Neubau Admin II im Sommer 2023. Bislang lief der Bau weitgehend verzögerungsfrei. Kurzfristiges Ziel ist es, das Wärmedämmverbundsystem noch rechtzeitig vor dem Winter auf die Fassade zu bekommen. „Wir warten händeringend darauf, den Neubau im nächsten Jahr beziehen zu können“, sagt der Geschäftsführer des dynamisch expandierenden Unternehmens. Im Moment des Einzugs werde das Gebäude schon zu 70 Prozent belegt sein. Weil es gilt für weiteres Wachstum gerüstet zu sein, haben bei dem mittelständischen Weltmarktführer auf dem Gebiet der innovativen Gefäßimplantate schon die Planungen für den nächsten Erweiterungsbau begonnen - um den Brückenbau in die Zukunft perfekt zu machen.

 

Kontakt: Matthias Bleesen, Communication & Event Coordinator, m.bleesen@bentley.global, +49 7471 984 995 631

Drohnenaufnahme vom Einsetzen der knapp 24m langen und 54 Tonnen schweren Brücke zwischen den Bentley-Gebäude Admin I und Admin II. 

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13. Oktober 2022

Bentley rettet auch Teddy das Leben

Der Hechinger Weltmarktführer für innovative Gefäßimplantate nahm erstmals am Türöffner-Tag der „Sendung mit der Maus“ teil. Kinder durften ihr liebstes Kuscheltier selbst operieren.

 

Die Kantine des Medizintechnikunternehmens Bentley ähnelt an diesem Morgen einem Operationssaal. Die Leute, die da mit OP-Kittel, Häubchen, Maske und Gummihandschuhen die Geräte führen, sind aber keine echten Chirurgen, sondern Kinder im Grundschulalter. Und die Patienten, die unter sterilen Decken auf dem Operationstisch liegen, sind keine kranken Menschen, sondern Kuscheltiere. Und dennoch sind die kleinen Ärztinnen und Ärzte mit großem Ernst und viel Eifer bei der Sache, denn es gilt, dem eigenen Teddy, der Lieblingspuppe oder wahlweise auch einem kuscheligen Eisbär einen Stent, eine lebensrettende Gefäßstütze, einzusetzen.

Am Vormittag des Tages der Deutschen Einheit ist Bentley eines von deutschlandweit 400 Unternehmen, Forschungslaboren und Werkstätten, die im Rahmen des jährlichen Türoffner-Tages der beliebten WDR-„Sendung mit der Maus“ 20 Jungen und Mädchen kindgerechte Einblicke in ihre Produktion geben. Und wie es sich gehört, wenn die „Maus“ ihre Krallen im Spiel hat, wird da nicht nur etwas gezeigt (in diesem Fall ein kurzer Film darüber, wie bei Bentley Stents hergestellt werden), sondern es darf auch selbst Hand angelegt werden. Das mitgebrachte Kuscheltier darf operiert werden.

Also: Rein in den Kittel und ran an den OP-Tisch. Clara hat ihren grünen Drachen Bruno mitgebracht, die kleine Hannah ihren lila Teddy („Der heißt auch Teddy“) und Celia die Pandabärin Nala. Hartmut Grathwohl, Director Operations bei Bentley, hat den Kindern und ihren Eltern zuvor erklärt, dass man Blutgefäße, die etwa durch eine Arteriosklerose lebensbedrohlich verengt sind, wieder aufweiten kann, wenn man mit Hilfe eines Ballonkatheters einen Stent in das Gefäß einführt. Genau so sollten es sich die Kinder vorstellen, wenn sie sich nun an ihrem "kranken" Kuscheltier zu schaffen machten.

Jedes Kind erhält für sein Stofftier eine Implantatkarte. Darauf gilt es zunächst, den Namen und das Geburtsdatum des Patienten einzutragen. Da dürfen Mama oder Papa gerne mithelfen. Den Stent mit dem Katheter in den Teddy einführen und ihn dann mit einem kräftigen Dreh am Handgriff im Leib des Patienten öffnen – das macht dann jedes Kind selbst. Dabei helfen nur die Bentley-Profis Anita Rogic und Martin Ramsperger. Und am Ende klebt Maria Linda Colucci ein buntes Pflaster auf die klitzekleine Wunde. Geschafft! Celia drückt ihren frisch operierten Bär ganz fest, zeigt auf das Pflaster und sagt: „Ich bin froh, dass ihm nichts passiert ist.“ Und auch Hannah ist happy, dass ihr kranker Teddy den Eingriff überstanden hat: „Dem geht’s jetzt wieder gut.“ Stolz bekommen sie von den Bentley-Mitarbeitern das Zertifikat überreicht, das sie als erfolgreiche Chirurgen ausweist.

Auch die Wartezeiten wurden unterhaltsam überbrückt: Wolfgang Jentsch, der Luftballonkünstler im Bentley-Team, bastelte mit den Kindern tolle Ballonfiguren, es gab Popcorn und andere Süßigkeiten, und auch der Billard-Tisch, an dem sonst die Bentley-Mitarbeiter ihre Pausen überbrücken, lockte zum Spielen.

Für das Unternehmen Bentley, das auf Anregung der Hechinger Volkshochschule an dem Türöffner-Tag teilgenommen hat, war die Aktion eine ideale Gelegenheit, sich auch einmal einem jüngeren Publikum vorzustellen. „Wir brauchen ja hoffentlich auch in 15 Jahren noch neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“, sagte Hartmut Grathwohl mit Blick auf die jungen Akteure dieses gelungenen Tages.

Und in der Medizintechnik-Hochburg Hechingen gibt es seit Montag ein paar kranke Kuscheltiere weniger.

 

Kontakt: Matthias Bleesen, Communication & Event Coordinator, m.bleesen@bentley.global, +49 7471 984 995 631

Die jungen Ärzte vor der Operation

Foto: Bentley

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13. September 2022

Produktübernahme aus Israel beschleunigt Expansionskurs von Bentley

Das Hechinger Medizintechnikunternehmen Bentley dringt in neue Wachstumssphären vor. Erstmals in seiner 13-jährigen Firmengeschichte entwickelt der mittelständische Weltmarktführer auf dem Gebiet der innovativen Gefäßimplantate eines seiner lebensrettenden Produkte nicht selbst, sondern kauft es ein, um es seinen Kunden in 80 Ländern zugänglich zu machen.

Die Rede ist von einem Hightech-Katheter aus Israel, der zukünftig im erweiterten Bentley-Werk in den Hechinger Lotzenäckern produziert wird und damit die Expansion des aufstrebenden Unternehmens weiter beschleunigt. Bentley hat die Rechte am GoBack-Katheter von Upstream Peripheral Technologies (Caesarea, Israel) erworben.

Dies erweitert das Produktportfolio des Unternehmens, dessen erklärtes Ziel darin besteht, die klinischen Ergebnisse endovaskulärer Behandlungen zu optimieren und so die Lebensqualität von Patienten zu verbessern.

„Der Kauf des GoBack Katheters markiert den Beginn des anorganischen Wachstums für Bentley“, sagt Sebastian Büchert, CEO von Bentley. „Wir haben 2012 die erste unserer sechs Produktfamilien auf den Markt gebracht und haben seither ein erhebliches Wachstum erlebt. Jetzt, nur 10 Jahre später, sind wir in der Lage, dieses überaus innovative Produkt zu erwerben. Dieser strategische Schritt vervollständigt unser Produktangebot für Krankenhäuser und Ärzte zum Vorteil unserer gemeinsamen Patienten.“

Der GoBack Katheter erleichtert das Durchqueren und den Wiedereintritt von Gewebeschädigungen in Arterien, die zum Beispiel durch Beläge oder Gefäßverengungen verstopft sind. Das Produkt zeichnet sich durch eine gebogene Nadel aus Nitinol, eine Nickel-Titan-Legierung, aus, die der Arzt über den Handgriff steuern kann. Aufgrund seines schlanken Profils kann das Produkt sogar in den kleineren Arterien im Unterschenkel verwendet werden.

„Es macht mich stolz, dass Bentley den GoBack-Katheter erworben hat. Ich bin sicher, dass durch die globale Präsenz von Bentley mehr Ärzte Zugang zu dem Katheter erhalten werden“, sagt Dan Rottenberg, CEO von Upstream Peripheral Technologies. „Unsere Vision ist es, Gliedmaßen zu retten und die Zahl der Amputationen zu verringern. Dank des starken Netzwerks von Bentley werden mehr Patienten eine derartige Behandlung erhalten können.“

Der GoBack Katheter verfügt über eine CE-Kennzeichnung und ist von der FDA, der Lebensmittelüberwachungs- und Arzneimittelbehörde der USA, zugelassen. Die FDA-Zulassung bietet Bentley die Möglichkeit, viel früher als ursprünglich geplant auf den US-Markt zu expandieren. Das 2019 eingeführte Produkt ist heute in 23 Ländern erhältlich. Bentley plant, die weltweite Verfügbarkeit auf alle 80 Länder auszuweiten, in denen das Unternehmen bereits vertreten ist.

„Wir werden in den kommenden Monaten sehr viel zu tun haben“, sagt Martijn Nugteren, Director Sales & Marketing bei Bentley. „Nicht nur weil wir das Produkt in weiteren Ländern auf den Markt bringen wollen, sondern auch, weil wir den GoBack in BeBack umbenennen werden. Damit wollen wir sicherstellen, dass der BeBack als ein weiteres, führendes Produkt der Marke Bentley wahrgenommen wird.“

Derzeit wird das Produkt in Israel hergestellt und von dort geliefert. Die Verlagerung der Produktion in das Werk von Bentley in Hechingen wird bis 2025 abgeschlossen sein.

 

Weitere Informationen finden Sie auf www.bentley.global


Über Bentley

Bentley wurde 2009 von den beiden Medizinunternehmern Lars Sunnanväder und Miko Obradovic gegründet. Das Unternehmen ist seit der Markteinführung seines ersten Produkts im Jahr 2012 erheblich gewachsen und unterhält heute ein weltweites Vertriebsnetz in über 80 Ländern. Die sieben Spitzenprodukte im Portfolio von Bentley sind:

  • BeGraft coronary (2012)
  • BeGraft peripheral: erste Generation (2013); zweite Generation (2015)
  • BeSmooth peripheral (2014)
  • BeGraft aortic (2016)
  • BeGraft PLUS (2017)
  • BeYond (2020)
  • GoBack/BeBack (2022)

 

Über Upstream Peripheral Technologies

Das Privatunternehmen Upstream Peripheral Technologies produziert den GoBack Katheter für die Behandlung chronischer Totalverschlüsse bei Angioplastie (Behandlung verengter Blutgefäße). Das Unternehmen will sicherstellen, dass keinem Patienten der Zugang zu einer entsprechenden Behandlung verschlossen bleibt, und hat mit dieser Mission dazu beigetragen, Tausende Patienten vor unnötigen Bein-Amputationen zu bewahren.

 

Kontakt: Matthias Bleesen, Communication & Event Coordinator, m.bleesen@bentley.global, +49 7471 984 995 631

Von l.n.r.: Rainer Bregulla (Director R & D), Sebastian Büchert (CEO), Thomas Morawek (Arnold Schwarzenegger Double), Hartmut Grathwohl (Director Operations), Andrew Brabner (Director Finance & IT),  Christian Bader (Director Quality & Market Access)

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2. Juni 2022

Grundlage für weiteres Wachstum – Bentley eröffnet Mitarbeiter-Parkhaus mit 370 Plätzen

Bentley ist eine Firma mit ausgesprochenem Drive. 2009 gegründet, beschäftigt das Hechinger Medizintechnikunternehmen, das innovative Gefäßprothesen entwickelt und herstellt, inzwischen 250 Mitarbeiter. Den Firmensitz im Gewerbegebiet Lotzenäcker am Stadtrand von Hechingen erreichen die meisten Beschäftigten mit dem eigenen PKW. Für sie hat Bentley in nur siebenmonatiger Bauzeit ein 12 Meter hohes Mitarbeiterparkhaus errichten lassen, das am Dienstag, 31. Mai, offiziell freigegeben wurde. Auf zehn Etagen können die Mitarbeiter dort ganz exklusiv und kostenlos parken.

Gefeiert wird die Eröffnung am 1. Juli mit einer großen Party für die ganze Belegschaft. Die Fertigstellung bot immerhin Anlass für einen kleinen Sektempfang. Hechingens Bürgermeister Philipp Hahn war der erste, der zu dem imposanten Neubau gratulierte. „Professionell und schnell“ sei das Parkhaus von der ausführenden Firma Goldbeck aus Stuttgart in die Höhe gezogen worden. Die Stadt Hechingen, versicherte der Bürgermeister, freue sich mit Bentley über diese Investition im Gewerbegebiet. Das Unternehmen Bentley, so hielt Hahn fest, sei nicht nur gegenüber der Gesellschaft „unglaublich sozial engagiert“, sondern auch gegenüber seinen Mitarbeitern. Deshalb habe Bentley das Gelände von der Firma Best Freizeitmöbel erworben und für die Beschäftigten das jetzt fertiggestellte Parkhaus gebaut.

Bentley-CEO Sebastian Büchert sagte, das Parkhaus schaffe die Voraussetzung für das weitere Wachstum des Unternehmens und bietet Platz für 370 Fahrzeuge. „Da haben wir ein bisschen Luft zum Atmen“, stellte Büchert fest. „Es tut gut, nach Jahren der Enge ein bisschen Vorrat zu haben.“ Gut möglich ist jedoch, dass dieser schon in wenigen Jahren erschöpft ist, denn das Wachstum hält an: „Wir liegen schon wieder 30 Prozent über dem Vorjahresniveau und zehn Prozent über Plan“, sagte Büchert und erneuerte das Ziel, im Jahr 2026 ca. 450 Beschäftigte zu haben. Da ist es beruhigend zu wissen, dass das Parkhaus im Bedarfsfall um ein „drittes Schiff“ mit weiteren 165 Stellplätzen erweitert werden kann. Bücherts Dank galt außer der Stadtverwaltung, der Nachbarfirma Best Freizeitmöbel,der Firma Goldbeck für die punktgenaue Fertigstellung und dem scheidenden Facility Manager des Unternehmens, Otto Wendland. Der Tag der Einweihung war sein letzter Arbeitstag, bevor er in den verdienten Ruhestand geht. Sein Nachfolger, Antonio Forko, war bei diesem wichtigen Termin aber schon mit dabei.

Auch der Hechinger Medizintechnik-Pionier Lars Sunnanväder, der den rasanten Drive des von ihm gegründeten Unternehmens mit großem Wohlwollen sieht, war anwesend. 

Kontakt: Melina Patakas, Communication & Event Coordinator, +49 7471 984 995 21, m.patakas@bentley.global

Das Band ist durchschnitten, das Bentley-Mitarbeiterparkhaus offiziell eröffnet. Zur Schere gegriffen haben (von links): Thomas Uetz, Teamleiter bei der ausführenden Baufirma Goldbeck, Bentley-Geschäftsführer Sebastian Büchert, Otto Wendland, Facility Manager bei Bentley, Bürgermeister Philipp Hahn und Bentley-Gründer Lars Sunnanväder. Foto: Bentley

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15. Dezember 2021

Bentley und seine Mitarbeiter spenden für krebskranke Kinder

Das Medizintechnikunternehmen Bentley hat ein herausforderndes, aber überaus erfolgreiches Jahr 2021 hinter sich. Wie bereits in den vergangenen Jahren ist es der Bentley-Geschäftsführung und der Belegschaft gleichermaßen ein Anliegen, einen Teil des gemeinsam Erwirtschafteten für einen guten Zweck zu spenden.

Die diesjährige Spendenaktion eröffnete Bentley-Geschäftsführer Sebastian Büchert zu Beginn des Monats in einer Informationsveranstaltung für alle Mitarbeiter, die in hybrider Form stattfand. Büchert blickte dabei auf ein zweites Jahr in Folge zurück, das wegen der anhaltenden Pandemie unter erschwerten Rahmenbedingungen bewältigt werden musste, und sprach allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern seinen Dank und seinen Respekt dafür aus, wie alle gemeinsam Bentley auf der Erfolgsspur gehalten haben. Ein um 25 Prozent gestiegener Umsatz und die ebenfalls gesteigerte Profitabilität haben es dem Unternehmen erlaubt, den bislang höchsten Mitarbeiterbonus auszuschütten: 4.250 Euro Bonus pro Kopf werden mit dem Dezembergehalt überwiesen.

„Wir haben uns das alles zusammen erarbeitet“, sagte Büchert. „Wir sollten aber nicht vergessen, dass es gerade in der Pandemie alles andere als selbstverständlich ist, einen sicheren Arbeitsplatz zu haben. Vielen Menschen geht es sehr viel schlechter als uns.“ Deshalb rief er alle Mitarbeiter zur Beteiligung an der Spendenaktion auf. Diese lief nach dem gleichen Muster ab wie im vergangenen Jahr: Auf freiwilliger Basis konnten Überstunden, Urlaubstage und Geldbeträge gespendet werden. Jede gespendete Überstunde wurde zu jeweils 20 Euro verrechnet, jeder volle Urlaubstag zu 160 Euro. Die Summe der Zuwendungen, inklusive der Geldspenden, wurde von Bentley dann noch einmal verdoppelt. 147 der aktuell 217 Bentley Mitarbeiter beteiligten sich an der diesjährigen Aktion und spendeten insgesamt 823,5 Überstunden, 567,8 Urlaubsstunden (was ungefähr 71 Urlaubstagen entspricht) und 6.084 EUR in bar. Auf diese Weise kam der äußerst erfreuliche Spendenbetrag von 67.821,20 Euro zusammen.

Empfänger der Spenden ist abermals der Förderverein für krebskranke Kinder Tübingen e.V., dessen Vorsitzender Anton Hofmann an diesem Mittwoch (15. Dezember) in der vorweihnachtlichen Bentley-Mitarbeiterversammlung zu Gast war, um den Spendenscheck entgegenzunehmen. Bentley-Geschäftsführer Sebastian Büchert sagte bei der Übergabe: „Das Engagement und das Mitgefühl unserer Mitarbeiter berühren mich sehr. Zum wiederholten Mal haben sie unter Beweis gestellt, dass sie ein großes Herz für Kinder und deren Familien haben, die sich in einer sehr schwierigen Lebenssituation befinden.“

Anton Hofmann bedankte sich herzlich und zeigte sich überwältigt davon, „wie viel Bentley und seine Mitarbeiter schon für uns und unsere wichtige Arbeit für krebskranke Kinder geleistet haben“. Das ganze Unternehmen zeige „eine tolle Haltung“ und unterstütze den Förderverein seit Jahren in außergewöhnlicher Weise.

Verwendet werden die Spendengelder, wie Hofmann darlegte, für drei Dauerprojekte des Fördervereins: die Survivor-Sprechstunde, in der von Krebs genesene Kinder und Jugendliche auch noch als Erwachsene kompetente fachärztliche Hilfe bei gesundheitlichen Spätfolgen erhalten; das Projekt „Sport bei Krebs“, das Kindern während der Krankheit und in der Genesungsphase dabei hilft, ein neues Körperbewusstsein und neues Selbstbewusstsein zu erlangen; und das Programm „Mit mentaler Stärke zurück in ein neues Leben“, das Kinder auf das Leben nach Krebs vorbereitet.

Die Bentley-Mitarbeiter wiederum zeigten sich davon überzeugt, dass ihre Spenden an der richtigen Stelle Verwendung finden. 

Kontakt: Kerstin Stotz, Communication & Event Coordinator, +49 7471 984 995 59, k.stotz@bentley.global

Übergabe des Spendenschecks an Anton Hofmann von Sebastian Büchert (v.l.n.r.)

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26. Oktober 2021

Admin II: Ein Meilenstein auf dem Erfolgsweg von Bentley

Der erste Spatenstich für den Erweiterungsbau am Standort Hechingen ist getan. Der Hersteller von minimalinvasiven Gefäßprothesen will 200 neue Arbeitsplätze schaffen.

Das Unternehmen Bentley ist erst zwölf Jahre alt, wächst aber so schnell, dass der 2018 bezogene Neubau im Gewerbegebiet „Lotzenäcker“ schon zu klein geworden ist. Deshalb macht der Spezialist für innovative Gefäßimplantate jetzt den nächsten Schritt und baut für die Zukunft. Am Dienstag (26.10.2021) wurde auf dem Parkplatz des Firmengeländes in Hechingen, Lotzenäcker 3, der erste Spatenstich für den Erweiterungsbau Bentley/Admin II getan. Zum Spaten griffen Bentley-Gründer und Bauherr Lars Sunnanväder, seine Tochter und Co-CEO von LS medcap Annika Sunnanväder, Bentley-Geschäftsführer Sebastian Büchert, Facility Manager Otto Wendland, der Hechinger Bürgermeister Philipp Hahn und Jürgen Baumeister, technischer Leiter des ausführenden Bauunternehmens FBW Fertigbau Wochner GmbH & Co. KG.

Im Dienste der Lebensqualität gefäßkranker Menschen

Bentley entwickelt, produziert und vertreibt Implantate zur Behandlung von Gefäßerkrankungen. In 80 Ländern weltweit tragen Bentley-Stentsysteme dazu bei, die Lebensqualität gefäßkranker Menschen zu verbessern. Dabei steht der Markteintritt in den USA und in China erst noch bevor. „Um für diese großen Märkte produzieren zu können, brauchen wir deutlich mehr Platz“, sagte Bentley-Geschäftsführer Sebastian Büchert. „Diesen Platz schaffen wir mit unserem Neubau, der damit einen Meilenstein in der Geschichte unseres Unternehmens darstellt.“ Admin II schaffe die räumlichen Voraussetzungen, um bis Ende 2026 den Umsatz auf über 100 Millionen Euro zu steigern und damit zu verdoppeln und weltweit mehr als 200 Arbeitsplätze zu schaffen, davon die meisten in Hechingen.

Sunnanväder: So schnell herausgewachsen

„Überrascht, wie schnell Bentley aus dem 2018 fertiggestellten Gebäude herausgewachsen ist“, zeigte sich Bauherr Lars Sunnanväder. Der Hechinger Medizintechnik-Pionier, der Bentley 2009 zusammen mit Miko Obradovic gegründet hatte, äußerte seine große Freude darüber, mit dem Erweiterungsbau „die passenden Rahmenbedingungen für das weitere Wachstum in den nächsten Jahren zu schaffen“.

Hahn: Dankbar für Bekenntnis zum Standort

Bürgermeister Philipp Hahn würdigte das Geschehen aus der Sicht der Standortkommune. „Die überaus dynamische Entwicklung der Medizintechnikbranche in Hechingen“ sei „von großer Bedeutung für die wirtschaftliche Entwicklung“ der Stadt, sagte Hahn. Deshalb habe der Gemeinderat der notwendigen Änderung des Bebauungsplanes für die Bentley-Erweiterung einstimmig zugestimmt. „Ich bin der Familie Sunnanväder und Geschäftsführer Sebastian Büchert sehr dankbar für das Bekenntnis zum Standort und die Schaffung zahlreicher neuer Arbeitsplätze“, sagte Hahn.

Sebastian Büchert äußerte sich seinerseits dankbar für die Unterstützung durch die Stadt und ihre politischen Gremien und untermauerte sein Bekenntnis zum Standort: „Wir wollen weiterhin daran festhalten, die meisten unserer Arbeitsplätze in Hechingen zu schaffen.“

Es geht 22 Meter hoch hinaus

Auf den Grund dafür, dass der Bebauungsplan geändert werden musste, kam Facility Manager Otto Wendland zu sprechen: Der fünfstöckige Neubau, der über einen schwebenden Glassteg an den Altbau andockt, wird 22 Meter hoch - deutlich höher, als bisher an dieser Stelle erlaubt war. Für Bentley – das hatte Sebastian Büchert früh klargemacht - ist es unverzichtbar, auf seinem Firmengelände zu bauen, weil viele der internationalen Zulassungen seiner Produkte an die Adresse Lotzenäcker 3 gekoppelt sind. Und an diesem beengten Platz geht es nur hoch und nicht breit.

Das passt freilich perfekt zur ökologischen Nachhaltigkeit, der sich das Unternehmen verschrieben hat: So muss man keine Grünflächen versiegeln. In diesem Zusammenhang erwähnte Wendland weitere Öko-Pluspunkte: Der in ein Wärmeverbundsystem gehüllte Neubau wird mit einer Luft-Wärme-Pumpe beheizt und kommt komplett ohne fossile Brennstoffe aus. Das Dach wird von einer Photovoltaikanlage bedeckt. „Unser Fokus“, so Wendland“, „liegt klar auf Energieeffizienz“.

Die Fassade wird anthrazitgrau

Damit der Bentley-Neubau trotz seiner Höhe das Landschaftsbild nicht beeinträchtigt, hat das Unternehmen seine Planer noch in den Farbtopf greifen lassen. Anthrazitgrau wird die Fassade, „wie es der Bauausschuss des Gemeinderats gewünscht hat“, sagt Sebastian Büchert. Visualisierungen zeigen, dass sich das Gebäude dezent ins Grün der Umgebung einfügen wird.

Unvermeidlich ein Hingucker wird dagegen, was im kommenden März, wenn die Fundamente gegossen sind, auf der Bentley-Baustelle erwartet wird: ein 55 Meter hoher Kran mit einer 60 Meter weiten Auslage. „Kräne wie diesen gibt es nur ein paar Mal in Deutschland“, so Otto Wendland. „Er kommt aus Portugal und hilft uns, unseren Bau auf engstem Platz zu bewältigen, ohne die Nachbarn zu behindern.“

Büchert: Dank an die Nachbarn

Apropos Nachbarn: Bei diesen bedankte sich Bentley-Geschäftsführer Sebastian Büchert schon vorab, namentlich bei der Firma Albus, die ein Grundstück zur Verfügung gestellt hat, das Bentley vorübergehend als Parkplatz benutzen darf. Denn wegen der neuen Baustelle verliert das Unternehmen mehr als 100 Stellplätze im Hof. „Toll, wie sich die Unternehmen hier gegenseitig helfen“, sagte Büchert. Im Mai 2022 soll das Parkproblem dann aber final gelöst sein. Bis dahin soll das fünfstöckige Parkhaus mit 370 Stellplätzen und E-Tanksäulen fertig sein, das Bentley auf einem Grundstück in der Nachbarschaft baut. Die Bauarbeiten dafür laufen ebenfalls bereits.
Für die Umsetzung der Projekte zuständig ist die Firma FBW Fertigbau Wochner, ein Unternehmen der Vogel-Bau Unternehmensgruppe aus Lahr. Wochner ist ein bewährter Partner und hat schon mehrere Industriebauten der Familie Sunnanväder in Hechingen umgesetzt. Die Fertigstellung von Bentley/Admin II ist für das Ende des zweiten Quartals 2023 geplant. Bentley-Chef Büchert und sein Team freuen sich schon heute: „Dann haben wir genügend Platz für Wachstum bis ins Jahr 2027.“
 

Ein paar Zahlen zum Bauprojekt von Bentley

200 neue Arbeitsplätze will Bentley bis Ende 2026 schaffen, die meisten davon in Hechingen. Das Bauprojekt Bentley/Admin II schafft die Voraussetzungen dafür.

22 Meter hoch wird der Erweiterungsbau Bentley/Admin II. Die dafür erforderliche Bebauungsplanänderung hat der Hechinger Gemeinderat einstimmig genehmigt.

5 Stockwerke erhält der Bau: Im Erdgeschoss wird das Fertigwarenlager untergebracht. Darüber kommt eine großzügige Kantine. Die drei oberen Stockwerke sind Büros für Verwaltung, Zulassung, Marketing und Vertrieb vorbehalten.

12 Monate soll es dauern, bis der Rohbau steht, etwa 18 bis zur Bezugsreife, die für das Ende des zweiten Quartals 2023 avisiert ist.

370 Parkplätze bietet das neue Parkhaus, das auf einem benachbarten Grundstück bereits im Werden ist und im Mai 2022 fertiggestellt werden soll.

v.l.n.r. Otto Wendland, Jürgen Baumeister, Philipp Hahn, Lars Sunnanväder, Annika Sunnanväder und Sebastian Büchert

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30. September 2021

Ministerpräsident von Bentley schwer beeindruckt

Das gab es noch nie in Bentleys 12-jähriger Unternehmensgeschichte: Ein Regierungschef war zu Gast bei Bentley! Der baden-württembergische Ministerpräsident Winfried  Kretschmann wurde am vergangenen Donnerstagnachmittag, 23. September 2021, von CEO Sebastian Büchert und Firmengründer Lars Sunnanväder herzlich empfangen.

Da es solch ein Spitzenpolitiker im Wahlkampfendspurt eilig hat, musste das Besuchsprogramm in etwas mehr als einer Stunde straff durchgezogen werden. Sebastian Büchert stellte Herrn Kretschmann, der in Begleitung des Bundestagsabgeordneten Chris Kühn und der Landtagsabgeordneten Cindy Holmberg (alle Mitglieder der Partei Bündnis 90/Die Grünen) kam, die Erfolgsgeschichte von Bentley vor und ging auch auf die jüngsten

Entwicklungen ein: die Verleihung des "Großen Preises des Mittelstandes" am Wochenende zuvor in Würzburg und die Neubaupläne am Standort, die ab Oktober umgesetzt werden sollen. Eindruck hinterließ die Vorführung des preisgekrönten Imagefilmes "For Peter", der zeigt, dass Bentley für jede Patientin und jeden Patienten den passenden Stent hat.

Wie die Bentley Produkt in Hechingen gefertigt werden bekamen die Politiker während einer 20-minütigen Führung durch die Produktion zu Gesicht. "Wir sind beeindruckt", sagte Ministerpräsident Kretschmann danach. Im anschließenden Austausch sagte der Hechinger Bürgermeister Philipp Hahn, die Stadt sei "stolz auf Medizintechnikfirmen wie Bentley", die der Stadt einen millionenschweren Gewerbesteuer-Überschuss bescheren. "Dieses Geld investieren wir in die Kinderbetreuung und in neue Wohngebiete."

Selbstverständlich ging es auch um Themen, die Bentley und die Medizintechnik-Branche in der Region besonders beschäftigen, zum Beispiel die Fachkräftegewinnung. CEO Sebastian Büchert präsentierte Kretschmann ein von Bentley entworfenes Konzept für einen neuen Ausbildungsberuf "Medizintechniker" und bat um politische Unterstützung bei dessen Umsetzung. Der Ministerpräsident verwies auf die Zuständigkeit des Bundes, sicherte zusammen mit MdB Chris Kühn aber Unterstützung zu, indem man die Initiative nach Berlin trage.

Kontakt: Kerstin Stotz, Communication & Event Coordinator, k.stotz@bentley.global

v.l.n.r. Lars Sunnanväder, Winfried Kretschmann, Sebastian Büchert, Cindy Holmberg, Chris Kühn & Philipp Hahn

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20. September 2021

Bentley – divers, familiär, erfolgreich

Der Entwickler und Hersteller innovativer Gefäßimplantate hat erstmals den „Großen Preis des Mittelstandes“ nach Hechingen geholt.

„Die WELT“ hat den von der Leipziger Oskar-Patzelt-Stiftung seit 1994 ausgelobten „Großen Preis des Mittelstandes“ als die „deutschlandweit begehrteste Wirtschaftsauszeichnung“ bezeichnet. Das junge Hechinger Medizintechnikunternehmen Bentley Innomed GmbH hat die renommierte Auszeichnung jetzt im zweiten Anlauf erhalten. Nachdem der Spezialist für Gefäßimplantante 2020 bereits unter den acht Finalisten gewesen waren, durfte CEO Sebastian Büchert nun am vergangenen Samstag bei einer Galaveranstaltung in Würzburg die begehrte Preisträgerstatue entgegennehmen. Bentley hat sich dabei unter 931 teilnehmenden mittelständischen Unternehmen aus ganz Baden-Württemberg durchgesetzt.

„Wir haben uns riesig gefreut und sind stolz auf diesen Preis“, sagt Sebastian Büchert, der von Product Development Managerin Carmen Panero und seinem Stellvertreter Christian Bader, Director of Quality and Market Access, begleitet wurde. „Insbesondere ist es eine Auszeichnung für alle Mitarbeiter von Bentley, die maßgeblich verantwortlich für den großen Erfolg unseres Unternehmens sind.“

Das Herausfordernde am „Großen Preis des Mittelstandes“ ist, dass sich die teilnehmenden Unternehmen nicht in einem Spezialgebiet bewähren müssen, sondern eine ganzheitliche Betrachtung vorgenommen wird. Fünf Kriterien sind es, welche die Jury bewertet: die Gesamtentwicklung des Unternehmens, die Schaffung/Sicherung von Arbeits- und Ausbildungsplätzen, Innovation und Modernisierung, das Engagement in der Region sowie Kundennähe, Service und Marketing.

Auf all diesen Feldern wusste Bentley die Juroren zu überzeugen. Dr. Helfried Schmidt, Vorstand der Oskar-Patzelt-Stiftung, würdigte in seiner Laudatio das schnelle Wachstum und hohe Innovationstempo des 2009 von Lars Sunnanväder und Miko Obradovic gegründeten Unternehmens. Bentley stelle sich dem Anspruch, „mit erstklassigen Medizinprodukten die Versorgung und Gesundheit von Patienten mit Gefäßerkrankungen entscheidend zu verbessern“. Nachdem Bentley 2012 sein erstes Implantat für die minimalinvasive Gefäßchirurgie auf den Markt gebracht hat, vermarktet das Unternehmen mittlerweile sechs Produktfamilien selbst entwickelter und selbst hergestellter, innovativer Implantate. Bentley, so der Laudator, genieße inzwischen „die Wertschätzung bei Gefäßchirurgen in mehr als 80 Ländern“.

Das schnelle globale Wachstum Bentleys ist auch daran abzulesen, dass das Unternehmen 2021 erstmals die 50-Millionen-Euro-Umsatzmarke überschreitet und inzwischen 210 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt, davon 185 in Hechingen. Als großen Erfolg für Bentley werteten die Juroren, dass dieses Wachstum aus eigener Kraft finanziert worden ist und bereits alle Gründungsdarlehen zurückgezahlt worden sind. Betont wurde auch das „Made in Germany“ der Bentley-Produkte. Das gesamte Know-how, von der Forschung über die Qualitätssicherung, die Fertigung bis hin zu Vertrieb, Verwaltung und Ausbildung, konzentriert sich am Firmenstandort in Hechingen, der demnächst um ein neues Verwaltungsgebäude erweitert wird.

Mit der lokalen Verwurzelung geht indes die globale Vernetzung bestens einher. So arbeitet Bentley unter anderem mit der Stanford University, mit der Stuttgarter Hochschule und international renommierten Gefäßchirurgen zusammen, um Implantate zu entwickeln, die für die Patienten noch verträglicher sind.

Neben den Erfolgen am Markt, für die auch die von Bentley entwickelte weltweit erste Bestell-App für medizintechnische Implantate steht, würdigte die Jury insbesondere die Unternehmenskultur. Diese ist von Diversität und Gendergerechtigkeit geprägt. Das Bentley-Team setzt sich aus mehr als 30 Nationalitäten aller Altersgruppen zusammen. Auf allen Ebenen sahen die Juroren ein ausgeglichenes Verhältnis zwischen den Geschlechtern. Großer Wert werde auf soziale Kompetenzen gelegt, damit sich neue Kolleginnen und Kollegen in Bentleys Start-up-Mentalität mit familiärem und offenem Umfang wohl fühlen. „BeBentley“ lautet das einschlägige Leitmotiv.

Und dann ist da noch die gelebte soziale Verantwortung in der Region. Seit 2018 kooperiert das Unternehmen mit dem Förderverein für krebskranke Kinder Tübingen e. V. Dessen Vorstandsvorsitzender Anton Hofmann war denn auch einer von fünf Personen und Organisationen, die Bentley für den „Großen Preis des Mittelstandes“ 2021 nominiert haben. Ebenfalls vorgeschlagen wurde das Unternehmen von der Sparkasse Zollernalb, von Bürgermeister Philipp Hahn für die Stadt Hechingen, von Dr. Heiko Zimmermann, dem Geschäftsführer des Medical Valley Hechingen e. V., und von Prof. Eric Verhoeven, dem Chefarzt der Gefäßchirurgie am Klinikum Nürnberg.

Bentley-CEO Sebastian Büchert und sein Team richten derweil schon wieder den Blick nach vorn – nicht nur auf das Hechinger Neubauprojekt, das dem Unternehmen eine Verdoppelung von Umsatz und Personal binnen fünf Jahren ermöglichen soll, sondern auch auf die Bundesgala des Großen Mittelstandspreises, die am 30. Oktober in Dresden stattfinden wird. Dort werden unter den Landessiegern die bundesweiten „Sonderpreise“ vergeben. „Wir glauben an unsere Chance“, sagt der Bentley-Chef.

Kontakt: Kerstin Stotz, Communication & Event Coordinator, k.stotz@bentley.global

Sie nahmen für Bentley die Preisträgerstatue auf der Bühne des Würzburger Kongresszentrums entgegen: CEO Sebastian Büchert (rechts), Christian Bader, Director of Quality and Market Access, und Carmen Panero, Product Development Managerin.

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7. Juli 2021

Bentley will 200 neue Arbeitsplätze schaffen

Der Hersteller von minimalinvasiven Gefäßprothesen plant einen Erweiterungsbau am Standort Hechingen

In der Sitzung des Hechinger Bauausschusses vom 07.07.2021 wurden die ambitionierten Expansionspläne des Medizintechnikunternehmens Bentley InnoMed GmbH erstmalig der Öffentlichkeit vorgestellt. Bis Ende 2026 sollen weltweit 200 neue Arbeitsplätze entstehen, die meisten davon in Hechingen. Das sind doppelt so viele wie heute. Die Bauanträge für das neue Gebäude samt Parkhaus wurden Bürgermeister Philipp Hahn bereits vor ein paar Wochen persönlich übergeben. Vor Ort dabei, beim Spezialisten für Gefäßimplantate, waren auch die Erste Beigeordnete Dorothee Müllges und Helga Monauni, Fachbereichsleiterin für Bau und Technik. Die Baupläne sind schön anzuschauen und haben es in sich – Bentley will hoch hinaus. Um für so viele Menschen Arbeitsplätze zu schaffen, braucht es Platz. Der Firmengründer und Bauherr Lars Sunnanväder plant ein fünfstöckiges Gebäude für sein junges, erfolgreiches Unternehmen. Bentley gibt es erst seit 12 Jahren und dennoch sind die Produkte schon in 80 Ländern weltweit verfügbar – in einigen davon schon als Marktführer.

Bürgermeister Philipp Hahn begrüßte die Vorstellung der Baupläne am Firmensitz von Bentley im Gewerbegebiet „Lotzenäcker“. Gute und vielfältige Arbeitsplätze machten die Stadt attraktiver und eine expandierende Firma bringe ja auch mehr Gewerbesteuer. Bentley sei zudem ein wichtiger Teil des Kompetenznetzwerkes „Medical Valley Hechingen“.

Bentley entwickelt, produziert und vertreibt Implantate zur Behandlung von Gefäßerkrankungen. Das sind zum Beispiel mit einem Teflon-Schlauch ummantelte Stents, die verengte Blutbahnen dauerhaft weiten oder Schwachstellen in der Gefäßwand zuverlässig abdecken. Allerdings fehlen für drei der wichtigsten Märkte noch die Zulassungen, die für alle Medizinprodukte Voraussetzung sind: Die USA, Kanada und China. Doch diese Zulassungen sind bereits in Vorbereitung und deswegen braucht Bentley so viele neue Mitarbeiter. Geschäftsführer Sebastian Büchert: „Obwohl wir schon zusätzliche Büroräume in unserer Produktionshalle geschaffen haben, geht uns gerade wieder der Platz aus. Deshalb haben wir im Gebäude eines benachbarten Unternehmens weitere Büroräume angemietet und zusätzlich Büro-Container aufgestellt, um alle Mitarbeiter unterbringen zu können. Aber auch diese Maßnahmen können unseren kontinuierlich steigenden Platzbedarf nur vorübergehend decken. “

Warum das Geschäft mit den Gefäßimplantaten so boomt, hat mehrere Gründe. Zum einen wird die Gesellschaft immer älter und Gefäßerkrankungen sind meist altersbedingt. Zum anderen haben sich auch die OP-Methoden weiterentwickelt. Früher war eine solche Operation ein großer Eingriff, heute geht das minimal-invasiv. Und die Palette an minimal-invasiven Gefäßimplantaten von Bentley ist groß, von 2,5 Millimeter bis 30 Millimeter Durchmesser, mit Ummantelung oder ohne.

Beim Neubau ist der Grundgedanke „lieber hoch als breit.“  Geplant ist er auf dem bisherigen Parkplatz der Firma. Im neuen Gebäude wird im Erdgeschoss das Fertigwarenlager, für den Versand in die ganze Welt, untergebracht sein. Darüber kommt eine großzügige Kantine und dann drei Stockwerke mit Büros für Verwaltung, Zulassung, Marketing und Vertrieb der Medizinprodukte. Ein schwebender Glassteg wird Alt- und Neubau verbinden, so dass die Mitarbeiter trockenen Fußes von einem in das andere Gebäude gelangen können. Auf das Dach des Neubaus soll eine Photovoltaik-Anlage installiert werden. Schon heute ist das Bestandsgebäude mit PV-Modulen bestückt und Bentley möchte an seinem Ziel festhalten, auch zukünftig bis zu 50 Prozent seines Energiebedarfs mit regenerativen Energiequellen selbst zu produzieren.

Damit die für das zweite Quartal 2023 geplante Fertigstellung erreicht werden kann, stand nun der Schritt in die politischen Gremien der Stadt an – in den Bauausschuss und in den Gemeinderat. Dort erklärte Geschäftsführer Sebastian Büchert, warum Bentley unbedingt am bestehenden Standort expandieren will. „Für ein Unternehmen der Medizintechnik ist eine Adressänderung keine lapidare Kleinigkeit, bei der nur neues Briefpapier oder Visitenkarten bestellt werden müssen. Teile des Zulassungsverfahrens mancher Länder müssten neu durchschritten werden. Das bedeutet, dass Bentley in einigen Ländern ein oder zwei Jahre keine Produkte verkaufen kann. Das gilt es natürlich zu vermeiden.“ In die Höhe gegangen werden soll, da weitere Versiegelungen von Grünflächen für flache Neubauten nicht dem Geist der Zeit entsprächen.

Im Sinne des Umweltschutzes schafft Bentley intern Anreize, damit möglichst viele Mitarbeiter das Auto zu Hause stehen lassen und einen alternativen Weg zur Arbeit finden. So gibt es einen Zuschuss zum elektrischen Dienstfahrrad und außerdem sind die am besten gelegenen Parkplätze bei Bentley für Autos mit Fahrgemeinschaften reserviert. Darüber hinaus gibt es eine Stromzapfsäule für Elektroautos. Da der Individualverkehr im ländlichen Raum dennoch nicht zu vermeiden ist, müssen die durch den Neubau entfallenden Parkplätze ersetzt werden. Dazu hat der Medizintechnikhersteller ein benachbartes Grundstück erworben und wird, nach Abriss der darauf befindlichen Halle, ein fünfstöckiges Parkhaus errichten. Diese Idee kennt die Gemeinde bereits. Im neuen Parkhaus sind ebenfalls E-Tanksäulen angedacht. Die Fertigstellung der 370 Parkplätze ist für das zweite Quartal 2022 geplant. Damit ist Bentley für eine weitere, positive Entwicklung gerüstet - auch über das Jahr 2026 hinaus.

Kontakt: Kerstin Stotz, Communication & Event Coordinator, +49 7471 984 995 59, k.stotz@bentley.global

Südansicht des geplanten Bentley Neubaus

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19. März 2021

First patient treated in the BeGraft FEVAR study aimed at providing evidence for on-label use

HECHINGEN, GERMANY - The first patient to undergo fenestrated endovascular aortic repair (FEVAR) with the Bentley (Bentley InnoMed, Hechingen, Germany) BeGraft peripheral balloon expandable covered stent in the BeGraft FEVAR Study is being treated today.

The patient was referred for FEVAR with a 6 cm juxta-renal abdominal aortic aneurysm, explained the coordinating investigator and study lead, Professor Eric Verhoeven, professor of vascular surgery at the General Hospital Nuremberg, Paracelsus Medical University, Nuremberg, Germany. “This patient has an absolute indication due to the diameter and we cannot use standard EVAR to seal below the renal arteries because there is no sealing zone available.

A further two patients are planned in the next week, added Professor Verhoeven, pleased to announce the launch of the open-label BeGraft FEVAR study.

The study aims to investigate the safety and performance of the BeGraft peripheral Stent Graft System as a bridging stent in FEVAR for complex aortic aneurysms. The study, which is approved by the German competent authority BfArM, is being run in collaboration with Bentley and the Foundation for Cardiovascular Research and Education (FCRE).

Participating centres in the study include Nuremberg, Munster, Munich, Regensburg, Aachen, Stuttgart, and Giessen, all in Germany.

A total of 100 patients will be included to generate data on approximately 250-300 BeGrafts in fenestrations. Recruitment is deemed to take 12 months, with 24 months follow-up.

Main outcomes will be technical success (successful introduction and deployment), bridging stent patency at 12 months, as well as the absence of procedure-related complications and bridging stent-related endoleaks at 12 months. Overall clinical outcomes including 30-day mortality, and health-related quality of life will also be assessed alongside adverse events.

There are numerous covered stents on the market, including the BeGraft, all used off-label as bridging stents in FEVAR. However, there is a lack of consensus around what to use and there is no gold standard or solid evidence to support their use.

“Bentley is the first company to try to obtain an on-label approval for the BeGraft stent in FEVAR, and shift from off-label to on-label use,” remarked Professor Verhoeven.

In the meantime, FEVAR is a well-established, minimally-invasive option for people with abdominal aortic aneurysms who are not eligible for a traditional endovascular aneurysm repair (EVAR).These patients, who represent around 10% of all patients, usually have an aneurysm that is too close to the renal arteries, and until recently, they would require open surgery or no treatment at all. 

Open surgery is more invasive, and mortality is higher. In 2016, Professor Verhoeven published results of a study that showed mortality in patients who undergo FEVAR at his centre was 0.7%[1]. There is also a reduced duration of recovery in hospital with FEVAR compared to open surgery.

“For me, it’s clear that the BeGraft has an advantage as it goes into a 6F guiding sheath rather than a 7F sheath. The slightly lower profile is important, as a 6F guiding sheath tracks difficult anatomy better than a 7F. Also, the BeGraft comes in many lengths, and in short intervals, like a 27/28mm length, which is often ideal for more difficult renal arteries,” added Professor Verhoeven.

Bentley is also conducting a prospective, single arm, multi-centre clinical study to obtain an indication for the use of the BeGraft Peripheral Plus as a bridging stent in branched endovascular aortic repair (BEVAR) for the treatment of complex thoraco-abdominal aortic aneurysms. This trial began in September 2020 and aims to carry out 100 BEVAR procedures with an average of 2,5 bridging stents per procedure.

Initial results of the BeGraft in FEVAR trial should be available around mid-2023.

ClinicalTrials.gov Identifier: NCT03987035

[1] Verhoeven EL, Katsargyris A, Oikonomou K, et al. Fenestrated endovascular aortic aneurysm repair as a first line treatment option to treat short necked, juxtarenal and suprarenal aneurysms. Eur J Vasc Endovasc Surg 2016;51(6): 536-42.

Contact: Kerstin Stotz, Communication & Event Coordinator, k.stotz@bentley.global, +49747198499559

Professor Eric Verhoeven and his team at General Hospital Nuremberg, Paracelsus Medical University, Nuremberg, Germany after the first BeGraft implantation for the FEVAR clinical trial study

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16. Februar 2021

First patient enrolled in Post-Market Clinical Follow-Up study for the BeYond Venous Self-Expanding Stent System

Having launched the BeYond Venous Self-Expanding Stent System to a selection of renowned venous centres in Europe in late 2020, Bentley announced the successful enrollment of the first patient in their Post-Market Clinical Follow-Up (PMCF) study this week.

Dr. Michael Lichtenberg, Karolinen-Hospital Arnsberg, Germany, is the coordinating investigator of this prospective, single arm, multi-centre PMCF study. Also involved are seven other leading venous centres across Europe: Houman Jalaie (RWTH Aachen, Germany), Rick de Graaf (Friedrichshafen Hospital, Germany), Christian Erbel (Heidelberg University Hospital, Germany), Oliver Schlager (Vienna University Hospital, Austria), Prakash Saha (Guy´s and St Thomas´, London, UK) and Gerry O´Sullivan (Galway, Ireland).

110 patients will be enrolled with a 24M follow-up to assess long-term safety and efficacy of the BeYond Venous in acute and chronic venous settings.

“With the BeYond Venous another promising device is available now in the growing field of venous interventions. The study aims to prove not only good patency results in the long-term, but also to gain evidence that this dedicated venous stent withstands all challenging venous pathologies,”, he mentions. “There is no ideal venous stent yet, but every new device is a complementary addition to what is already available and gives us as users even more options to treat every patient´s anatomy individually,” Lichtenberg added.

The BeYond Venous Self-Expanding Stent System is the first Nitinol stent in Bentley´s product portfolio, indicated for acute and chronic symptomatic obstructions of the femoral or iliac vein. It comes with a wide range of diameters from 10 mm to 18 mm and lengths up to 150 mm. With its optimized balance between radial force and flexibility, the BeYond Venous Self-Expanding Stent System allows accurate positioning and exact landing zones in venous interventions.

“We are looking forward to another great cooperation with regards to clinical evidence. It is Bentley´s aim to ground the clinical success of every product on a solid base of proven data,” states Dr. Martin Schirling, head of Clinical Affairs department at Bentley. “Nowadays, it´s essential to make a product reliable by showing favorable long-term results. This is where we put our focus on.”

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11. Dezember 2020

Bentley und seine Mitarbeiter zeigen überwältigendes soziales Engagement

Zu Beginn des Jahres war wohl noch Niemandem bewusst, welche privaten und beruflichen Herausforderungen in diesem ungewöhnlichen Jahr bevorstehen würden. Auch für das Medizintechnikunternehmen Bentley und seine Angestellten waren und sind die Auswirkungen der COVID-19 Pandemie deutlich zu spüren. “Nur weil unsere Mitarbeiter alle getroffenen Schutzmaßnahmen stets unterstützt haben, konnten wir den Infektionsschutz wahren und gleichzeitig alle Betriebsabläufe aufrechterhalten.  Dass wir ihnen für ihre Unterstützung und ihr Durchhaltevermögen danken wollen, war eine einheitliche Entscheidung des Managements und unserer Gesellschafter.” so Sebastian Büchert, Geschäftsführer von Bentley.

Und so konnten sich die Mitarbeiter von Bentley Mitte November über ein überraschendes Vorweihnachtsgeschenk in Form eines steuerfreien Corona-Bonus in Höhe von 1.500€ freuen. Die erfreuliche Nachricht wurde in einer der regelmäßig stattfindenden hybriden Informationsveranstaltungen überbracht. In derselben Veranstaltung war außerdem Anton Hofmann, der Vorsitzende des Fördervereins für krebskranke Kinder Tübingen e.V. als Gast eingeladen. Denn bereits seit 2018 sammeln die Mitarbeiter von Bentley durch den Verkauf von Glühwein und Waffeln auf dem Hechinger Weihnachtsmarkt ehrenamtlich Spenden für den Förderverein.   In seinem Vortrag gab Herr Hofmann nicht nur einen Einblick in die Verwendung der Spendengelder, sondern machte auch auf die geringeren Spendeneinnahmen durch die Pandemie aufmerksam.

Da leider auch der Waffel- und Glühweinverkauf von Bentley dieses Jahr nicht stattfinden konnte, ist es umso bedeutungsvoller, was das Hechinger Unternehmen und seine Mitarbeiter wenige Wochen später gemeinsam bewirkt haben: Auf freiwilliger Basis konnten Überstunden, Urlaubstage und Geldbeträge gespendet werden. Wie in den vorigen Jahren wurden alle gespendeten Stunden von Bentley zu jeweils 20,00€ verrechnet und die Endsumme der Zuwendungen, inklusive der Geldspenden, dann von Bentley nochmals verdoppelt. Das Mitgefühl und Engagement der mittlerweile 200 Mitarbeiter war so groß, dass sich mehr als zwei Drittel der Belegschaft, darunter auch internationale Kollegen aus Frankreich, den Niederlanden, Großbritannien und Kolumbien, an der Spendenaktion beteiligten. Insgesamt kamen dabei mehr als 63 Urlaubstage, fast 600 Überstunden und 4.185,00€ in Form von Geldspenden zusammen. Alle Erwartungen wurden deutlich übertroffen, denn am Ende kam der äußerst erfreuliche Spendenbetrag von 52.238,00€ zusammen, womit der Spendenbetrag der Belegschaft aus dem Vorjahr mehr als verdoppelt werden konnte.

“Die Großzügigkeit unserer Mitarbeiter berührt mich sehr.  Denn auch wenn die Medizintechnikbranche wirtschaftlich weniger stark von der Pandemie getroffen wurde als andere, so musste doch jeder unserer Mitarbeiter Einschnitte im Privat- und Berufsleben hinnehmen. Umso schöner ist es, dass sie dennoch nicht vergessen, dass andere Menschen noch weitaus größere Sorgen haben.” so Büchert.

Die Mitarbeiter waren selbst überwältigt, dass sie einen Spendenbetrag in dieser Höhe zusammentragen konnten und freuen sich darüber, dass der Förderverein für krebskranke Kinder Tübingen e.V. mit dem gesammelten Geld viel Wertvolles für die erkrankten Kinder und deren Familien leisten kann.

Contact: Kerstin Stotz, Communication & Event Coordinator, +49 7471 984 995 59, k.stotz@bentley.global

Herr Anton Hofmann vom Förderverein für krebskranke Kinder Tübingen e.V., Frau Kirsten Laupp Personalleitung bei Bentley, Herr Sebastian Büchert Geschäftsführer von Bentley (v.l.n.r.)

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1. Dezember 2020

Bentley zum FOCUS Top Arbeitgeber Mittelstand 2021 gekürt

Das Magazin FOCUS Business und das Arbeitgeberbewertungsportal kununu verleihen jährlich die Auszeichnung als FOCUS Top Arbeitgeber Mittelstand. Das Hechinger Medizintechnikunternehmen Bentley konnte sich diese Auszeichnung sichern.

Hinter kununu verbirgt sich die größte und bekannteste Arbeitgeber-Bewertungsplattform im deutschsprachigen Raum. Angestellte, Auszubildende und Bewerber haben die Möglichkeit Unternehmen in verschiedensten Bereichen zu bewerten und dabei ihre Eindrücke für Außenstehende transparent zu kommunizieren. Die Bewertungsskala reicht dabei von 0 bis 5 Sternen und wird ergänzt von einer prozentualen Weiterempfehlungsrate.

Gemeinsam mit dem Magazin FOCUS Business verleiht kununu jährlich die Auszeichnung als FOCUS Top Arbeitgeber Mittelstand. Analysiert werden dabei mehr als 950.000 Unternehmen und mehr als vier Millionen Bewertungen. Um sich für den Preis zu qualifizieren, darf der Bewertungsdurchschnitt des Unternehmens nicht unter 3,5 von 5 möglichen Sternen liegen und die Weiterempfehlungsrate muss mind. 70% betragen. Berücksichtigt werden dabei ausschließlich Unternehmen, die ihren Unternehmensstandort in Deutschland haben. Folgende Kriterien werden für die Bewertung herangezogen: Die Unternehmensgröße, die Punktzahl und die Anzahl der Bewertungen sowie die Rate der Weiterempfehlungen.

Mit einem Ranking von 4,5 von 5 möglichen Sternen und einer Weiterempfehlungsrate von sagenhaften 100%, konnte sich Bentley die Auszeichnung zum FOCUS Top Arbeitgeber Mittelstand sichern und seinen Ruf als beliebter Arbeitgeber in der Region weiter ausbauen. Auch wenn Bentley innerhalb des deutschlandweiten Rankings im Bereich Medizintechnik auf Platz vier landet, kann sich das Hechinger Unternehmen durchaus als Gewinner bezeichnen. Denn hinsichtlich der Unternehmensgröße Kategorie M (51-200 Mitarbeiter) sichert sich Bentley den ersten Platz und lässt die Konkurrenz hinter sich. 

Für das erst 2009 gegründete Unternehmen, welches zwischenzeitlich den Kinderschuhen entwachsen ist und sich zu einem etablierten Mittelstandsunternehmen entwickelt hat, ist das eine wichtige Auszeichnung. Denn mit Sitz in Hechingen befindet sich der Stenthersteller Tür an Tür mit vielen anderen erfolgreichen Medizintechnikunternehmen. “Auf Grund der ländlichen Lage und der Konkurrenz direkt vor der Haustür, ist es nicht immer einfach, geeignetes Personal zu gewinnen.  Wir sind davon überzeugt, dass diese Auszeichnung sowie die ungefilterten Einblicke für potentielle Bewerber sehr wertvoll sind, um sich ein erstes Bild vom Unternehmen zu machen. Oft kommen die kununu-Bewertungen schon im Vorstellungsgespräch zur Sprache. Ich stelle dabei fest, dass die Bewerber bereits im Vorfeld ein Gespür für unsere Unternehmenskultur entwickelt haben und eine Vorstellung davon haben, wie wir uns von anderen Unternehmen abheben”, so Kirsten Laupp, Personalleitung bei Bentley.  

Bentleys Unternehmenskultur zeichnet sich durch ein abteilungsübergreifendes Wir-Gefühl und Miteinander aus. Und trotz des starken Wachstums auf inzwischen knapp 200 Mitarbeiter ist es dem Stenthersteller gelungen, seine wertschätzende Unternehmenskultur beizubehalten. Wertschätzendes Verhalten bedeutet hier unter anderem, dass die Einschätzungen und Meinungen von Mitarbeitern erwünscht sind und aktiv eingefordert werden. Dass Arbeitgeber und Arbeitnehmer dies tatsächlich leben und sich gegenseitig respektieren, zeigt die kununu Weiterempfehlungsrate von 100%.

Die Auszeichnung als Top Arbeitgeber belegt, dass Bentley hier auf dem richtigen Weg ist und sie ist nicht die einzige Auszeichnung, die Bentley vom FOCUS Business Magazin in diesem Jahr erhält. Erst im Oktober konnte das Unternehmen die Auszeichnung als FOCUS Wachstumschampion 2021 entgegennehmen. Mit einem durchschnittlichen, jährlichen Wachstum von 44% (2016-2019), konnte das Unternehmen sein starkes, jährliches Wachstum der vorangegangen drei Jahre von 45% (2015-2018) nahezu unverändert fortsetzen. Bentley konnte sich damit, wie bereits im vergangenen Jahr, zu den am stärksten wachsenden Unternehmen Deutschlands zählen. Für das bevorstehende Wachstum sollen auch weiterhin Mitarbeiter gefunden werden, die nicht nur fachliches Know-How mitbringen, sondern auch menschlich gut zu Bentley passen. “Bentley hat auch in Zukunft noch viel vor. Dabei gehört es zu unseren Zielen weiterhin stark zu wachsen und den Standort in Hechingen kontinuierlich auszubauen. Ohne den engagierten Einsatz unserer Mitarbeiter und dem Zugewinn von qualifiziertem Personal ist das nicht möglich. Entsprechend legen wir großen Wert darauf, unseren Mitarbeitern ein attraktiver Arbeitsgeber zu sein." ergänzt Sebastian Büchert, Geschäftsführer von Bentley.

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3. November 2020

Bentley verkauft den 100.000sten BeGraft peripheral

In its relatively young existence, Bentley has gained a good reputation within the endovascular society. With the introduction of the BeGraft family, Bentley made its entrance in the covered stenting market and offered new and unique features compared to the already existing products on the market.

Within the BeGraft portfolio, it is the BeGraft peripheral, which stands out and has the most impressive records of accomplishment. Not only because of its sizing range from 5 to 10 mm, but also in terms of the length of the stent. It was the BeGraft peripheral that first provided the vascular society with the much-needed missing stent length of approximately 28 mm. This, along with its flexibility and low profile, made the stent a "first to pick" for many physicians to improve the clinical outcome of their endovascular procedure.

As a result of its outstanding product characteristics, Bentley announces that early November they will achieve another milestone for the BeGraft peripheral stent: 100.000 sold products! “This is a great achievement for us,” says Sebastian Büchert, CEO at Bentley. ”We launched the product in October 2013 and in the beginning it started slowly like with any other product, but now the stent is known globally and accepted by the endovascular society thanks to its outstanding clinical track record. And that is not all, there is so much more to come for the BeGraft peripheral stent and the rest of the Bentley product portfolio,” he continues.

 

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16. Oktober 2020

Mit Innovationen im Medizinbereich zum Finalisten des Mittelstandspreises

Mit Medizintechnik „Made in Germany“ steht die Bentley Innomed GmbH aus Hechingen bei Ärzten weltweit hoch im Kurs. Und zwar so hoch, dass das 2009 gegründete Unternehmen nun im Finale um den renommierten „Großen Preis des Mittelstandes“ stand. Bentley kann auf eine Erfolgsgeschichte in Sachen Produktentwicklung und -herstellung verweisen: Ihre Gefäßimplantate für die Behandlung von Gefäßverengungen und Aneurysmen sind in mittlerweile über 80 Ländern erhältlich.

Der Stenthersteller beschäftigt derzeit über 190 Mitarbeiter. Eine Besonderheit ist dabei, dass das Unternehmen seine gesamte Kompetenz am Firmenstandort in Hechingen bündelt. Getreu dem Motto "Engineered and Manufactured in Germany" werden alle Produkte ausschließlich in Deutschland entwickelt und produziert – ein Qualitätsmerkmal, an dem auch in Zukunft festgehalten wird. Außerdem legt Bentley großen Wert auf das Feedback der anwendenden Ärzte und berücksichtigt dieses in ihren Produktentwicklungen. Fast ein Drittel der Gesamtbelegschaft arbeiten in den Bereichen Produktentwicklung, Qualitätssicherung und Marktzugang. „Das ist ungewöhnlich und fast doppelt so hoch wie bei anderen Medizintechnikunternehmen. Es ist die Grundlage für unsere schnelle Produktentwicklung und die Geschwindigkeit, mit der wir neue Produkte auf den Markt bringen“, betont der Geschäftsführer Sebastian Büchert.

„Wir freuen uns, dass Bentley als Finalist des „Großen Preis des Mittelstands“ ausgezeichnet wurde“, so Büchert weiter. „Denn dieser Peis zeichnet alle Mitarbeiter Bentleys‘ aus, die maßgeblich verantwortlich für den Erfolg des Unternehmens sind. Deshalb steht das Wohlbefinden unserer Mitarbeiter auch an erster Stelle. Geht es dem Einzelnen gut, geht es auch dem Unternehmen gut.“ Bentley erkannte dies frühzeitig und behielt sich trotz des schnellen Wachstums eine flache Hierarchie bei.

Unter dem Motto BeBentley lässt sich die Personalabteilung immer wieder Neues einfallen, um das positive Betriebsklima zu fördern. Dabei hat die Gesundheit der Mitarbeiter einen hohen Stellenwert. Neben der Möglichkeit des Jobradleasings werden auch Massagen, kostenfreies Obst, Wasser, Kaffee und zeit kurzem auch eine Kooperation mit dem ortsansässigen Fitnessstudio angeboten. Um den Austausch und Zusammenhalt der Belegschaft zu fördern, finden regelmäßig interne Informationsveranstaltungen statt. Auch oder gerade während der bestehenden Pandemie werden diese konsequent fortgeführt und die Kollegen in Online Meetings regelmäßig und frühzeitig über getroffene Vorsichtsmaßnahmen aufgeklärt.

 „Die große Anerkennung beim ‚Großen Preis des Mittelstandes‘, zu dem wir in diesem Jahr zum ersten Mal nominiert wurden, ehrt uns sehr und ist Ansporn, mindestens genauso weiterzumachen“, so Christian Bader, Director Quality and Market Access, zum Finaleinzug. Bundesweit wurden mehr als 4.970 Unternehmen für den beliebten „Großen Preis des Mittelstandes“ nominiert, allein in Baden-Württemberg waren es über 1.110 Firmen. Ungewöhnlich an diesem Wettbewerb ist, dass sich nur die Unternehmen teilnehmen dürfen, die von anderen Unternehmen nominiert werden.

Die Jury befasst sich mit den Kriterien „Gesamtentwicklung des Unternehmens“, der „Schaffung und Sicherung von Arbeits- und Ausbildungsplätzen“, „Maßnahmen der Modernisierung und Innovation“, dem „Engagement in der Region“ sowie „Service, Kundennähe und dem Marketing“. Lediglich acht Unternehmen aus Baden-Württemberg wurden dieses Jahr von der Oskar-Patzelt-Stiftung in das Finale gewählt. Erfreulicherweise war Bentley eines davon und konnte in all diesen Bereichen glänzen und die Auszeichnung bei der Verleihung in Würzburg entgegennehmen.

Kontakt: Kerstin Stotz, Communication & Event Coordinator, +49 7471 984 995 59, k.stotz@bentley.global

Christian Bader, Director Quality and Market Access, und Carmen Panero, Product Development Manager
bei Bentley, mit dem Mittelstandspreis bei der Verleihung in Würzburg.

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21. September 2020

Erster Patient in BEVAR Studie eingeschlossen

Last week, the first patient was recruited into a trial investigating the BeGraft Peripheral Plus Stent Graft System (Bentley InnoMed, Hechingen, Germany) as a dedicated bridging stent in BEVAR (branched endovascular aortic repair) for the treatment of complex aortic aneurysms. It is the first study of its kind worldwide.

Professor Martin Austermann, vascular surgeon at St. Franziskus Hospital, and Assistant Professor of Vascular Surgery, University of Münster, Germany, is the coordinating investigator of the prospective, single arm, multi-centre clinical study.

“Until now, we have not had a dedicated indicated bridging stent to connect branched endografts with renal and visceral arteries,” said Professor Austermann. “ There are many devices that could be used for this, but all in an off-label setting.”

“It’s great news that we could start a trial in collaboration with the Foundation for Cardiovascular Research and Education and Bentley for this indication, it has been an unmet need for such a long time,” he added. “We are very pleased to run this study, which is approved by the German national competent authority BfArM, together with some other colleagues working in high volume centres in Germany. For us, as endovascular specialists, it is key to work as much as possible with medical devices that are indicated for certain procedures.”

Eligible patients are those seeking elective repair of thoracoabdominal aortic aneurysm (TAAA) with BEVAR. The trial aims to carry out 100 BEVAR procedures with an average of 2,5 bridging stents per procedure.

The primary efficacy endpoint is comprised of a measure of technical success defined as the successfully introduction and deployment of the BeGraft Plus implanted as a bridging stent in BEVAR, with bridging stent patency at 12 months (absence of binary restenosis (≥50% stenosis)) or sole target vessel occlusion based on CT Angio at 12 months. The primary safety endpoint at 12 months relates to the absence of procedure-related complications and bridging stent related endoleaks.

“In one or two years the trial will provide us with valuable information on occlusions or stent fracture, for example. We will be able to let the patient know what to expect, and it will make the procedure more predictable,” Professor Austermann pointed out.

The BeGraft Plus uniquely combines an extraordinary radial force with a remarkable flexibility. It consists of two layers of micro-porous expanded polytetrafluoroethylene (ePTFE) tubing based on two cobalt chromium stents and has a ‘sandwich’ design. The outer ePTFE layer provides fixation of the outer stent and guarantees sealing properties. It also protects the inner ePTFE layer and prevents endoleaks. The inner PTFE layer provides a sealing of the aneurysm and the inner stent supplies fixation of the inner and outer ePTFE layer. Compared to the other available bridging stent grafts it has an up to 3.5 times higher radial force and is kink-resistant, making it an ideal bridging stent in BEVAR. 

“We believe that high-end medical technology is key to better patient care and health in vascular disease. This is Bentley´s vision and we always aim to prove the benefit of our products with clinical evidence,” said Dr. Martin Schirling, Clinical Affairs Manager, Bentley.

“Once again Bentley is pioneering the provision of safe and effective products to improve patient outcomes and to offer clinically proven solutions to our customers.”

Contact: Kerstin Stotz, Communication & Event Coordinator, k.stotz@bentley.global, +49747198499559

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31. Juli 2020

Bentley betritt die venöse Welt mit dem First-in-Man des BeYond venous

Bentley announces the receipt of the CE Mark for its BeYond venous Self-Expanding Stent System, launching it first for commercial sale and clinical use in Europe. The launch will be limited to an exclusive circle of leading venous experts to gain first-hand experience with this novel device. A full availability is expected for beginning of 2021.

The BeYond is an open-cell Nitinol stent, indicated for acute and chronic symptomatic obstructions of the femoral or iliac vein. It comes with a wide range of diameters from 10 to 18 mm and lengths up to 150 mm. With its optimized balance between radial force and flexibility, the BeYond allows accurate positioning and exact landing zones in venous interventions.

As a result of thrombosis, venous obstruction is a wide-spread disease. Together with heart attack and stroke, it is the leading cause of death in Western Europe. In Germany alone, more than 100.000 people die annually from the consequences of venous thrombosis. The endovascular therapy for venous disease has developed rapidly in the past few years, especially with the development of dedicated venous stent systems that meet the special requirements of the venous system.

“Although there are already products on the market that seem to be developed especially for veins, Bentley got the clinical feedback that these stents are not ideal yet – either they are too stiff or too flexible, both of which can reduce patient outcomes.” states Martijn Nugteren, Director Sales & Marketing at Bentley. “To overcome current shortcomings, we put the best of both worlds into the design of the BeYond venous.”

Venous stenting is proven to have a positive impact on the quality of life, especially of young and active people. The BeYond venous is designed to respect the natural venous anatomy to ensure the optimal balance between radial force, flexibility and deployment behaviour.

Contact: Kerstin Stotz, Communication & Event Coordinator, K.Stotz@bentley.global, +49 7471 984 995 59

First-in-Man of the BeYond Venous Stent performed in the European Venous Centre Aachen-Maastricht by Dr. Houman Jalaie, Mohammad Barbati, Dr. Long (China) & Philippe Charbonneau (Montréal/ Canada).

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13. März 2020

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29. Januar 2020

Bentley und Cook Medical verkünden gemeinsame Zusammenarbeit

Bloomington, Ind./Hechingen - Cook Medical und Bentley InnoMed GmbH gaben heute bekannt, dass sie bei klinischen Studien mit den fenestrierten und gebranchten Stentgrafts von Cook und den gecoverten Stents von Bentley zusammenarbeiten.

 

Rechts: Mark Breedlove, Vice President Vascular Division, Cook Medical

Links: Sebastian Büchert, CEO, Bentley

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1. Januar 2020

Bentley stellt im neuen Jahr auf einen direkten Kundenvertrieb in Frankreich um

Bentley vermarktet seine Produkte ab dem 1. Januar 2020 direkt an seine Kunden in Frankreich und wechselt von einer externen Handelsvertretung zu einem Direktvertrieb mit sieben Vertriebsmitarbeitern und einem Verkaufsleiter.

Philippe Rozet, neuer Verkaufsleiter für Frankreich, kann auf 13 Jahre Erfahrung im Verkauf von ballonexpandierbaren, gecoverten Stents zurückblicken. Neben Bentleys Angebot an peripheren gecoverten Stents ist er außerdem für den Vertrieb der beiden anderen Produkte in Bentleys Produktportfolio zuständig: den BeGraft Coronary und den ungecoverten peripheren Stent BeSmooth. Rozet hat seinen Sitz in Paris und wird gemeinsam mit seinem Team zukünftig die Beziehungen zu Gefäßchirurgen, interventionellen Radiologen, Kardiologen und dem Einkauf sowie Finanzmanagement der Krankenhäuser weiter ausbauen.

Mehr als 600 Ärzte in Frankreich führen endovaskuläre Eingriffe durch. „Unsere Handelsvertreter haben bereits großartige Arbeit geleistet und Bentleys Produktportfolio auf dem französischen Markt bekannt gemacht, allerdings mussten sie ihre Zeit und ihren Fokus zwischen den Bentley Produkten und anderen Medizinprodukten, die sie vertreiben, aufteilen. Ich bin davon überzeugt, dass wir unseren Service mit einem dezidierten Verkaufsteam verbessern und noch mehr Fokus auf Bentleys exklusives Produktportfolio legen können“, sagte Martijn Nugteren, Sales & Marketing Director bei Bentley. „Frankreich hat eine der weltweit höchsten Marktdurchdringungen in der Verwendung von gecoverten Stents“, bemerkte Nugteren. „Aus diesem Grund haben wir uns dazu entschieden, direkt in den französischen Markt einzusteigen. Der Einsatz einer dezidierten Verkaufsmannschaft garantiert, dass sich unsere Vertriebsmitarbeiter zu 100% auf Bentley-Produkte fokussieren können“, fügte er hinzu.

 „Mithilfe von Bentley Stents setzen Ärzte laufend neue Maßstäbe. Unser Team vor Ort muss daher über ein hohes Maß an fachspezifischem Produktwissen verfügen, um den bestmöglichen Service bieten zu können“, fügte er hinzu.

Philippe Rozet äußerte sich ebenfalls zur neuen Organisationsform. „Das Interesse an Bentley Produkten wächst in Frankreich schnell. Durch den direkten Kontakt zu unseren Kunden wollen wir stärker auf dem Markt präsent sein und unser Angebot sowie unsere Dienstleistungen optimieren.“

Mit der zunehmenden Größe von Bentley wächst auch die Anzahl der Länder mit einem direkten Vertriebsteam. Diese sind neben Frankreich bereits Deutschland, Großbritannien und die Niederlande. "Es war uns schon immer ein Anliegen, unsere Kontaktschnittstellen mit Ärzten zu maximieren", sagte Herr Nugteren.

Herr Nugteren ist besonders erfreut, Herrn Rozet bei Bentley begrüßen zu dürfen: „Ich kenne Philippe von einem anderen Unternehmen, in dem wir bereits gemeinsam an der Vermarktung von gecoverten Stents gearbeitet haben. Philippe verfügt über ein großes berufliches Netzwerk, ist ein exzellenter Teambuilder und setzt sich unermüdlich dafür ein, dass sein Team optimal arbeitet und dem Unternehmen und der Marke Bentley zum Erfolg verhilft.“

„Ich sehe dies als eine neue und aufregende Herausforderung, die Marke Bentley über einen direkten Kundenzugang auszubauen“, kommentierte Rozet. "Ich bin mehr als zuversichtlich, dass wir mit dem von uns rekrutierten Team erfolgreich sein und Frankreich zeigen werden, was wir bei Bentley bieten können."

Kontakt: Kerstin Stotz, Communication & Event Coordinator, K.Stotz@bentley.global, +49 7471 984 995 59

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20. Dezember 2019

Bentley Mitarbeiter spenden an den Förderverein für krebskranke Kinder Tübingen e.V.

Am 3. Adventswochenende fand erstmalig der fürstliche Weihnachtsmarkt in Hechingen statt. Unter den buntgeschmückten Ständen war auch der Stand der Bentley InnoMed GmbH vertreten. Bereits zum zweiten Mal versüßten die fleißigen Bentley-Mitarbeiter den Besuchern die Zeit mit Glühwein, Kinderpunsch und Waffeln - und all dies für einen guten Zweck. Sämtliche Einnahmen werden, wie bereits im vergangen Jahr, von Bentley verdoppelt und dem Förderverein für krebskranke Kinder Tübingen e.V. gespendet. Selbstlos spendeten außerdem die Mitarbeiter des Weihnachtsmarkt-Teams ihre dort geleisteten Arbeitsstunden. Durch einen guten Vorschlag einer Bentley Mitarbeiterin wurde die Spendenaktion dieses Jahr sogar erweitert und so konnten auch alle anderen Mitarbeiter des Unternehmens auf freiwilliger Basis Teile ihrer angesammelten Mehrarbeitsstunden spenden. Insgesamt sind hierbei mehrere hundert Stunden zusammengekommen. Inspiriert durch die Freigiebigkeit der eigenen Kollegen entschied sich die Geschäftsführung dazu, den Wert der gespendeten Stunden ebenfalls zu verdoppeln. Dadurch konnte die Spendensumme vom letzten Jahr mehr als verdreifacht und auf stattliche 21.888,68 € gebracht werden. Der Spendenscheck wurde auch dieses Jahr persönlich durch den Geschäftsführer Sebastian Büchert und Maria Linda Colucci, Assistentin der Betriebsdirektion, am 20. Dezember an den Vorsitzenden Geschäftsführenden Vorstand des Fördervereins für krebskranke Kinder Tübingen e.V., Anton Hofmann, übergeben.
Bei Bentley ist man sich sicher, dass das Geld dort in guten Händen ist und dass diese tolle Aktion auch im nächsten Jahr fortgeführt wird.

Übergabe des Spendenschecks an den Vorsitzenden Geschäftsführenden Vorstand Anton Hofmann (Links)

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15. Oktober 2019

Hechinger Medizintechnikunternehmen Bentley ist FOCUS Wachstumschampion 2020

HECHINGEN – Die Erfolgsgeschichte geht weiter. Nachdem Bentley erst im Sommer dieses Jahres sein zehnjähriges Bestehen gefeiert hat, steht nun das nächste Highlight in der kurzen Firmengeschichte an. Das Hechinger Medizintechnikunternehmen wurde zum FOCUS Wachstumschampion 2020 gekürt. Gemeinsam mit Statista, einem der weltweit größten Online-Statistik-Portale, suchte FOCUS die Top-500-Unternehmen, die zwischen 2015 und 2018 ein hohes prozentuales Umsatzwachstum erzielen konnten. Im Ranking berücksichtigt wurden ausschließlich eigenständige Unternehmen mit Hauptsitz in Deutschland.

Der Stenthersteller Bentley erzielte dabei im Bereich Elektro- und Medizintechnik den ersten Platz. „Wir freuen uns, FOCUS Wachstumschampion 2020 zu sein. Es macht uns sehr stolz, dass wir als noch so junges Unternehmen diese Auszeichnung erhalten haben“, so Sebastian Büchert, Geschäftsführer von Bentley.

In den vergangenen Jahren hat Bentley bereits fünf Produkte erfolgreich auf den Markt gebracht, welche weltweit in über 70 Ländern eingesetzt werden. Das Unternehmen entwickelt und produziert seine Produkte ausschließlich in Deutschland – ein Qualitätsmerkmal, an dem auch in Zukunft festgehalten werden soll.

Seit seiner Gründung durch Lars Sunnanväder und Miko Obradovic im Jahr 2009 hat das Unternehmen eine rasante Entwicklung vollzogen. Ein wesentlicher Wachstumstreiber ist, dass Ärzte und Kliniken zunehmend technisch versierter in der Durchführung minimalinvasiver Eingriffe werden und die immer älter werdenden Patienten durch die endovaskulären Therapien bessere Genesungs- und Überlebenschancen als mit herkömmlichen offenen Operationen haben.

Das starke Wachstum verdankt Bentley aber nicht nur den innovativen Produkten und der demographischen Entwicklung, sondern allen voran seinen engagierten und talentierten Mitarbeitern. „Wir beschäftigen bereits mehr als 160 Mitarbeiter und haben uns zu einem attraktiven Arbeitgeber in der Region entwickelt. In den letzten drei Jahren hat sich die Mitarbeiteranzahl fast vervierfacht. Durch die zahlreichen Neueinstellungen konnten wir die starke Nachfrage nach unseren Produkten bedienen und unser Umsatzwachstum weiter ausbauen“, betont Büchert. Ein wesentlicher Grundstein für diesen Erfolg war die Eröffnung der neuen Produktionsstätte mit Verwaltungsgebäude im Gewerbegebiet Lotzenäcker im vergangenen Jahr. Getreu dem Motto „Engineered and Manufactured in Germany“ bündelt das noch junge Medizintechnikunternehmen dort sein gesamtes Know-how unter einem Dach: von Forschung und Entwicklung über Qualitätssicherung und Fertigung bis hin zu Vertrieb, Verwaltung und Ausbildung.

Starkes Wachstum bietet viele Chancen, stellt ein Unternehmen aber auch vor ungeahnte Herausforderungen. „Wir legen großen Wert darauf, trotz wachsender Strukturen auf allen Ebenen transparent zu bleiben und das Miteinander zu fördern – denn das ist und bleibt Bentleys größter Erfolgsfaktor.“ Das Medizintechnikunternehmen ist sich darüber im Klaren, dass zufriedene Mitarbeiter der Schlüssel zum Erfolg sind. Aus diesem Grund bietet Bentley seinen Angestellten diverse Vorzüge, wie eine jährliche Gewinnbeteiligung, firmenübergreifende Teamevents, regelmäßige Ausflüge und gesundheitsfördernde Maßnahmen wie einen Fitnessraum, kostenloses Obst und subventionierte Massagen.

Das Unternehmen, das in den kommenden Jahren weitere Wachstumschancen sieht, nimmt sich vor, das Wohl der Mitarbeiter auch in Zukunft nicht aus den Augen zu verlieren, um sich weiterhin als attraktiver Arbeitgeber in der Region zu etablieren.

Kontakt: Kerstin Stotz, Communication & Event Coordinator, K.Stotz@bentley.global, +49 7471 984 995 59

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29. Juni 2019

Bentley feiert das Engagement seiner Mitarbeiter anlässlich des 10-jährigen Firmenbestehens

HECHINGEN - Bentley, weltweit führend in der Entwicklung innovativer Behandlungssysteme für Gefäßerkrankungen, feierte am 29. Juni 2019 sein zehnjähriges Bestehen.

Die Geschichte von Bentey ist die einer bemerkenswerten globalen Expansion, welche von den Mitarbeitern leidenschaftlich mitgetragen wurde. Die kontinuierlich hervorragenden Leistungen des gesamten Teams ermöglichten die Etablierung einer innovativen Produktpalette. Diese umfasst neben Kerntechnologien der endovaskulären Therapie, wie dem weitverbreiteten Stentgraftsystem BeGraft peripheral, auch Nischenprodukte, insbesondere das sich in der Testphase befindliche Produkt BeGrow, welches für die Behandlung von Neugeborenen und Kleinkindern mit einer angeborenen Verengung der Lungenarterie, entwickelt wurde.

Das von Lars Sunnanväder und Miko Obradovic im Jahr 2009 gegründete Unternehmen beschäftigt derzeit über 150 Mitarbeiter und kann auf eine Erfolgsgeschichte in Sachen Produktentwicklung und -herstellung verweisen: Ihre Gefäßimplantate für endovaskuläre Eingriffe sind in mittlerweile über 70 Ländern erhältlich.

Sunnanväder und Obradovic traten ihre operativen Funktionen im vergangenen Jahr ab. Die beiden Gründer stehen dem Unternehmen nun gemeinsam mit anderen Mitgliedern im Beirat der Bentley InnoMed GmbH beratend zur Seite. An ihrer Stelle übernahm Sebastian Büchert seine Funktion als Geschäftsführer von Bentley.

„Die Mitarbeiter sind das Lebenselixier dieses Unternehmens, und unser Erfolg ist auf ihr Engagement und ihren Einsatz zurückzuführen“, sagt Büchert. „Alleine die Tatsache, dass wir in der letzten Zeit monatlich drei bis sieben neue Mitarbeiter einstellen konnten, spiegelt das Ausmaß unseres außergewöhnlichen Wachstums wider.“

Tatsächlich arbeiten 33% der Gesamtbelegschaft in den Bereichen Produktentwicklung, Qualitätssicherung und Marktzugang. „Das ist ungewöhnlich und fast doppelt so hoch wie bei anderen Medizintechnikunternehmen. Es ist die Grundlage für unsere schnelle Produktentwicklung und die Geschwindigkeit, mit der wir neue Produkte auf den Markt bringen“, betont der Geschäftsführer.

Auf die Frage, was seiner Meinung nach zu Bentleys raschem und robustem Wachstum beigetragen habe, erklärt Büchert: „Bentley hat es geschafft, hochqualifiziertes und talentiertes Personal für die schnelle Entwicklung, zuverlässige Herstellung und erfolgreiche Vermarktung einer breiten und innovativen Palette an Stents für verschiedene Gefäßerkrankungen zu gewinnen.“

„In meinen 25 Jahren in der Medizintechnikbranche habe ich noch nie so viel Teamgeist erlebt wie hier bei Bentley. Bei Bentley geht es darum gemeinsam Lösungen zu finden und Dinge zu verbessern, anstatt die Fehler bei anderen zu suchen.“

Das erste Produkt BeGraft coronary wurde 2012 zur Marktreife gebracht, gefolgt vom BeGraft peripheral im November 2013. Mit diesen Produkten gelang es dem Unternehmen, sich am Markt zu etablieren, und die Umsätze begannen kontinuierlich zu steigen. „Bis heute ist der BeGraft peripheral unser Kernprodukt geblieben“, erklärt Büchert.

Bentley hat seither drei weitere Produkte auf den Markt gebracht und vertreibt nun insgesamt fünf Produkte: BeGraft coronary (2012), BeGraft peripheral (2013), BeSmooth peripheral (2014); BeGraft aortic (2016); und BeGraft PLUS (2017).

Bentley ist das einzige Unternehmen weltweit, das über ein Produktportfolio von ballonexpandierbaren Stents in einem Größenbereich von 2,5 mm bis 30 mm Durchmesser verfügt. „Wir sind äußerst erfolgreich in der Entwicklung von Stents für periphere Gefäße. Hier sehen wir auch unseren zukünftigen Schwerpunkt und wir wollen damit global expandieren“, sagt Büchert.

„Ärzte und Kliniken würden zunehmend technisch versierter in der Durchführung endovaskulärer Eingriffe“, erklärt Bentleys Geschäftsführer. „Wir erkennen eine Entwicklung zu einer immer älter werdenden Bevölkerung mit zunehmend multiplen Begleiterkrankungen. Diese Patienten haben mit einer endovaskulären Therapie bessere Genesungs- und Überlebenschancen als mit herkömmlichen offenen Operationen. Gemeinsam mit der hervorragenden klinischen Evidenz für gecoverte Stents ist dies einer der Haupttreiber für unser Marktwachstum“, so Büchert.

Die Eröffnung eines neuen, hochmodernen Firmensitzes im April 2018 war ein weiterer wichtiger Meilenstein in der jungen Geschichte von Bentley. Der neue Standpunkt spiegelt das Wachstum und den Erfolg des Unternehmens wider und beherbergt alle Firmenfunktionen, von der Forschung und Entwicklung über Qualitätssicherung und Fertigung bis hin zu Verwaltung, Kundendienst und Ausbildung.

Das Unternehmen ist bekannt dafür, Produkte in schneller Abfolge auf den Markt zu bringen und möchte seinen Entwicklungsprozess auch in Zukunft agil und effizient gestalten. „Wir werden weiterhin neue Produkte auf den Markt bringen und dies wird das Wachstum des Unternehmens auch zukünftig vorantreiben“, sagt Büchert.

Kontakt: Kerstin Stotz, Communication & Event Coordinator, K.Stotz@bentley.global, +49 7471 984 995 59

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12. November 2018

New management for Bentley

New management for Bentley as current leaders adopt a role in the non-executive board

Both Lars Sunnanväder, existing Chief Executive Officer (CEO) of Bentley, and Miko Obradovic, existing Technical Director and Site Manager, will adopt new advisory roles in a senior management reshuffle
Sebastian Büchert takes over as Bentley CEO; Rainer Bregulla becomes Director Research & Development; and Hartmut Grathwohl adopts the role of Director of Operations.

November 12, 2018 - Lars Sunnanväder, existing Chief Executive Officer (CEO) of Bentley, and Miko Obradovic, existing Technical Director and Site Manager, announced today that adopting new advisory positions in the company. The changes come as Bentley moves into a new phase in recognition of a rapid and robust period of recent growth.

The changes are effective from today, and together with Annika Sunnannväder and Eurico Pacheco, Sunnanväder and Obradovic will form the executive advisory board for Bentley InnoMed GmbH, and will partially re-appoint the management and divisional management.

In an announcement to Bentley’s distribution partners and employees, Sunnanväder and Obradovic write that, “We have decided to move to a steering and advisory role and to place the operational responsibility for the company into trusted hands.”

Effective from today, Sebastian Büchert, the former Director of Sales & Marketing takes over the responsibility for the operational management of Bentley as CEO. Rainer Bregulla, will immediately adopt the position of Director Research & Development; and Hartmut Grathwohl, Bentley’s long-standing production manager, adopts the role of Director of Operations.

Sunnanväder and Obradovic were the founding members of Bentley nine years ago. They launched the company’s core product family known as BeGraft, the first product of which, the BeGraft coronary, was launched in 2012. BeGraft has been central to Bentley’s success over this time, with revenue and the number of employees having grown five-fold in the last four years alone.

Sebastian Büchert joined Bentley in November 2014, after starting his working life in Jostra AG in 1994. Jostra AG was the first of 12 companies that Sunnanväder founded. During his nine years there, he held various management positions in sales and marketing. After this Sebastian spent several different senior management roles in other companies before moving to Bentley.

Asked what he believed had contributed to Bentley’s rapid growth, Büchert said, “Bentley managed to attract highly qualified and talented staff to quickly develop, reliably manufacture and successfully market a broad and innovative line of covered and non covered stents for various vascular afflictions.”

Going forward, he highlighted that he wanted to further substantiate Bentley’s success and solid foundations, and secure the continuation of the company’s history of robust growth. “I want us to stay focused on the development of innovative products for endovascular challenges that doctors trust to improve both the clinical outcome and quality of life for the patient. Bentley shall also continue to be a company that employees enjoy working for.”

Bentley has undergone a lot of changes this year, with both a new head quarters and a state-of-the-art production facility, coupled with the significant growth in company turnover. As the new Director of Operations, Grathwohl commented on recent developments and how he planned to ensure a solid future for the company. “It has been an extraordinary year for Bentley with different operational challenges. We’ve managed to get through these with the team spirit of Bentley employees, and going forward we will continue to motivate the employees so they enjoy working for this great company,” he said. “The outlook is very good for operations, with the recent addition of people with extensive experience and talent in medical devices.”

As the company’s very first employee, Bregulla is stunned at how far Bentley has come in such a short time. “I never, in my wildest dreams, thought the company could achieve such success. It is partly scary, but also nice to see how fast Bentley it is growing, especially this past year.”

As new director of R&D, Bregulla says he will continue to work hard to ensure that they continue to bring highly innovative medical products to market in the near future, despite the increased regulatory requirements. “With this new role, I have the opportunity to use my experience in product development to best support Bentley in its global success.”

Contact: Martijn Nugteren, Marketing Manager, M.Nugteren@bentley.global, +31 6 188 428 91

Von links: From left: Rainer Bregulla (Director R&D), Andrew Brabner (Director of Finance & IT), Christian Bader (Director Quality & Market Access), Hartmut Grathwohl (Director Operations), Sebastian Büchert (CEO) und Martijn Nugteren (Director Sales & Marketing)

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31. Januar 2018

Europäische Markteinführung des BeGraft Peripheral Plus Stent Graft Systems

Bentley ist sehr glücklich sein neues Mitglied der Bentley Familie willkommen zu heißen. Der BeGraft Peripheral Plus ist ein beschichteter, ballonexpandierbarer Stent zugelassen für die Behandlung von  Nieren- und Iliakalarterien. Der Stent zeichnet sich durch seine außergewöhnlich hohe Radialkraft und seine ausgezeichnete Flexibilität aus. Bentley ist optimistisch, dass der BeGraft Peripheral Plus das bisherige Produktportfolio perfekt ergänzt und den Kunden eine weitere Option zur Behandlung ihrer Patienten bietet. Weitere Informationen finden Sie auf der Produktseite des BeGraft Peripheral Plus.

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25. Januar 2016

Bentley InnoMed wird zu Bentley

Die Entscheidung, seine Produkte fortan unter dem Namen Bentley zu vermarkten, hängt eng mit unserer Überzeugung zusammen, dass Bentley die reifende Corporate Identity unseres Unternehmens besser zum Ausdruck bringt und unsere schnell wachsende Marktposition auf dem Gebiet der endovaskulären Medizintechnik verstärkt.

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25. Januar 2016

Neue Website: Bentley.global

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1. Oktober 2015

CE-Kennzeichnung der Konstruktionsänderung des Stentgraftsytems BeGraft Peripheral

Bestrebt, BeGraft Peripheral für seine Kunden weiter zu verbessern, hat Bentley für das gesamte Sortiment folgende Konstruktionsänderungen eingeführt:

Keine dieser Änderungen hat eine negative Auswirkung auf die bewährten Eigenschaften von BeGraft Peripheral wie das niedrige Profil (6F bis zu 8 mm), die Flexibilität, die Rückverfolgbarkeit und die Längenkontrolle. Sie beeinträchtigen auch in keiner Weise die Sicherheit und Effizienz von BeGraft Peripheral für seine Zweckbestimmung.

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30. Oktober 2014

CE-Kennzeichnung der neuen Stentystem-Produktlinie BeSmooth Peripheral

Das Stentsystem BeSmooth Peripheral ist ein ballonexpandierbarer Edelstahlstent mit hervorragenden Eigenschaften, ähnlich wie der bereits am Markt befindliche Stent BeGraft Peripheral. Das Stentsystem BeSmooth zeichnet sich durch eine hohe Radialkraft bei gleichzeitiger hoher Flexibilität und niedrigem Profil aus. Alle erhältlichen Größen (5,0 bis 10,0 mm Durchmesser) sind mit einer 6F-Einführschleuse kompatibel. Mehr Informationen finden Sie in der Produktrubrik. Die Produktlinie BeSmooth sollte einen bedeutenden Beitrag zur Position von Bentley am globalen Stentmarkt leisten. 

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17. Oktober 2014

Erweiterung der Produktlinie BeGraft Coronary

Bentley hat die CE-Kennzeichnung für zusätzliche Stentgrößen (4,5 und 5,0 mm Durchmesser) des Stentgraftsystems BeGraft Coronary erhalten. Diese erweiterte Produktmatrix ermöglicht es den Gesundheitsdienstleistern auf der ganzen Welt, eine noch besser personalisierbare Patientenbehandlung anzubieten. 

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31. Oktober 2013

CE-Kennzeichnung für das Stentgraftsystem BeGraft Peripheral

Bentley erweitert seine Produktpalette mit dem Stentgraftsystem BeGraft Peripheral, einem gecoverten Stent, der für die intraluminale chronische Platzierung in Hüft- und Nierenarterien bestimmt ist. Die einlagige Stentgraft-Plattform aus Kobalt-Chrom bietet ein geringes Crimp-Profil sowie eine hervorragende Flexibilität. Bentley ist zuversichtlich, dass der einzigartige Stent BeGraft Peripheral über das Potenzial verfügt zum Goldstandard von gecoverten Stents zu werden. Mehr Informationen finden Sie in der Produktrubrik. 

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25. Juni 2012

Erste Produkteinführung: Stentgraftsystem BeGraft Coronary

Mit der CE-Kennzeichnung für die Produktlinie BeGraft Coronary hat das Unternehmen einen neuen Höhepunkt in der Produktentwicklung erreicht. Das große handwerkliche Können und das innovative Design machen diese neue Generation von gecoverten Stents besonders flexibel, während sie gleichzeitig ein noch nie dagewesenes niedriges Profil (5F) gewährleisten. Mehr Informationen finden Sie in der Produktrubrik. 

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22. November 2011

Bentley InnoMed erhält DIN EN ISO 13485-Zertifizierung

Bentley InnoMed ist stolz darauf, seine DIN EN ISO 13485-Zertifizierung bekanntgeben zu dürfen. Das Unternehmen ist nun berechtigt, medizinische Produkte und deren Zubehör zu entwickeln, herzustellen und zu vermarkten. 

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